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Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

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Jahresabschluss N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong> Jahresabschluss N-<strong>ERGIE</strong> Konzern Bericht des Aufsichtsrats<br />

Die Abschreibungen für immaterielle<br />

Vermögensgegenstände und Sachanlagen<br />

sanken als Folge geringerer<br />

Investitionen in Vorjahren um 2,1<br />

Prozent.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />

reduzierten sich um 12,7<br />

Prozent auf 133,4 Mio. €. Der Rückgang<br />

resultiert in erster Linie aus<br />

geringeren Rechts- und Beratungskosten,<br />

Fremd- und Dienstleistungsaufwendungen<br />

sowie Konzessionsabgaben.<br />

Das Betriebsergebnis beträgt im<br />

Berichtsjahr 80,6 Mio. € im Vergleich<br />

zu 100,4 Mio. € im Vorjahr. Ursache<br />

hierfür waren vor allem die stark<br />

gestiegenen Materialaufwendungen.<br />

Das Finanzergebnis verbesserte sich<br />

auf 10,0 Mio. € (plus 8,7 Mio. €). Es<br />

wird von dem positiven Beteiligungsergebnis<br />

in Höhe von 9,2 Mio. €<br />

getragen, dessen negativer Ausweis<br />

des Vorjahres in Höhe von 0,7 Mio. €<br />

auf die außerplanmäßige Abschreibung<br />

des Buchwerts einer Beteiligung<br />

zurückzuführen war. Das Zinsergebnis<br />

sank auf 0,8 Mio. €, was<br />

aus den um 2,4 Mio. € geringeren<br />

Zinserträgen bei gleichzeitig um<br />

1,2 Mio. € verminderten Zinsaufwendungen<br />

resultiert.<br />

Durch das ab 1. Januar <strong>2003</strong> neu<br />

begründete Organschaftsverhältnis<br />

erhält die Thüga als außen stehender<br />

Aktionär eine Ausgleichszahlung in<br />

Höhe von 21,6 Mio. €. Unter Berücksichtigung<br />

der, insbesondere für die<br />

Ausgleichszahlung angefallenen,<br />

Ertragsteuern in Höhe von 7,7 Mio. €<br />

und der sonstigen Steuern in Höhe<br />

von 0,8 Mio. € waren an den Organträger<br />

StWN 60,5 Mio. € abzuführen.<br />

Bilanzstruktur<br />

In der nachfolgenden Vermögensund<br />

Kapitalstruktur sind der Sonderposten<br />

mit Rücklageanteil, der<br />

Sonderposten für Investitionszuschüsse<br />

und die empfangenen<br />

Ertragszuschüsse zu 90 Prozent entsprechend<br />

ihrer Eigenkapitalanteile<br />

den eigenkapitalähnlichen Mitteln<br />

zugeordnet. Rückstellungen und<br />

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit<br />

von mehr als einem Jahr sind im<br />

mittel- und langfristigen Fremdkapital<br />

ausgewiesen.<br />

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