08.01.2013 Aufrufe

Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Jahresabschluss N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong> Jahresabschluss N-<strong>ERGIE</strong> Konzern Bericht des Aufsichtsrats<br />

Durchführung von Strukturänderungen<br />

im Beteiligungsportfolio<br />

Beim Ausbau der N-<strong>ERGIE</strong> Netzwerkstruktur<br />

stand im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr eher die Stärkung der<br />

Allianz nach innen im Vordergrund,<br />

als der Erwerb neuer Beteiligungen.<br />

Folgerichtig wurde das Beratungsund<br />

Dienstleistungsangebot für die<br />

Netzwerkpartner konsequent weiterentwickelt,<br />

die Zusammenarbeit<br />

durch entsprechende Kooperation<br />

und Kommunikation weiter intensiviert<br />

und forciert sowie entsprechende<br />

Projekte initiiert.<br />

Durch geänderte rechtliche Bestimmungen<br />

und wirtschaftliche Bedingungen<br />

kam es bei einigen Beteiligungen<br />

zu einem Wechsel ihrer<br />

Rechtsform. So fand bei der Erdgas<br />

Uffenheim GmbH & Co. KG (vorher<br />

Erdgas Uffenheim GmbH) ebenso<br />

wie bei der Gasversorgung Zirndorf<br />

GmbH & Co. KG (vorher Gasversorgung<br />

Zirndorf GmbH) zum 1. Januar<br />

<strong>2003</strong> eine formwechselnde Umwandlung<br />

mit entsprechender Gründung<br />

einer Komplementär-GmbH statt.<br />

Ebenfalls zum 1. Januar <strong>2003</strong> wurde<br />

die Verschmelzung der Gasversorgung<br />

Hersbruck GmbH auf die<br />

HEWA GmbH vollzogen. Mit Blick<br />

auf die skizzierten Optimierungsprozesse<br />

konnte die N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong><br />

die Wettbewerbsfähigkeit<br />

dieser Beteiligungsgesellschaften<br />

und damit auch den Netzwerkverbund<br />

insgesamt stärken.<br />

Ausführung erster Bautätigkeiten<br />

am Heizkraftwerk Sandreuth<br />

Das Heizkraftwerk (HKW) Sandreuth<br />

wird bis 2005 von Kohlefeuerung<br />

auf Erdgas umgestellt und mit einer<br />

effizienten Gas- und Dampf (GuD)-<br />

Technologie ausgestattet. Durch die<br />

Modernisierung des HKW Sandreuth<br />

mit der GuD-Technologie wird die<br />

wirtschaftliche und umweltschonende<br />

Wärmeerzeugung bei gleichzeitiger<br />

Verdoppelung der Stromerzeugung<br />

nachhaltig gesichert.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass<br />

mit der neuen, in ihrem Wirkungsgrad<br />

und ihrer Effizienz erhöhten,<br />

Anlage beim Prozess der Kraft-<br />

Wärme-Kopplung bis zu 140.000<br />

Tonnen Kohlendioxid (CO2) und 200<br />

Tonnen Schwefeldioxid (SO2) jährlich<br />

weniger emittiert werden.<br />

Die Projektentwicklung verlief plangemäß.<br />

Eine erste Teilgenehmigung<br />

für das Projekt wurde im März <strong>2003</strong><br />

erteilt. Weiterführende Genehmigungsunterlagen<br />

wurden im September<br />

<strong>2003</strong> eingereicht, der endgültige<br />

Genehmigungsbescheid am<br />

19. März 2004 erteilt. Im Juni <strong>2003</strong><br />

wurde der Generalunternehmer mit<br />

der Errichtung zweier Gasturbinen<br />

und Abhitzekessel inklusive deren<br />

Einbindung in das bestehende Heizkraftwerk<br />

sowie der Umrüstung des<br />

Hochdruckkessels 3 beauftragt. Die<br />

leittechnische Nachrüstung des<br />

Hochdruckkessels 4 wurde bereits im<br />

September <strong>2003</strong> abgeschlossen.<br />

99

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!