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Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

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30<br />

Organe der Gesellschaft Vorwort des Vorstands Kunden Anlagen Finanzen Services Personal<br />

ERFOLGSFELD KUNDEN<br />

Für die anstehende Modernisierung<br />

des Heizkraftwerks Sandreuth zu<br />

einer GuD-Anlage wurde ein langfristiger<br />

Gaslieferungsvertrag mit der<br />

Ruhrgas über jährlich 2,6 Mrd. kWh<br />

abgeschlossen.<br />

Im geöffneten Gasmarkt beschränkt<br />

sich der Wettbewerb im Vergleich<br />

zum Strommarkt derzeit noch auf<br />

Großkunden. Auch bei wachsendem<br />

Markt werden aber die Erdgaspreise<br />

nicht unmittelbar sinken. Die Gründe<br />

dafür sind ein Lieferantenoligopol<br />

und die starke Abhängigkeit der<br />

Gaswirtschaft von Importen.<br />

Daneben verzeichnet der Gasabsatz<br />

weiterhin erhebliche Zuwachsraten,<br />

weshalb auch über die Nachfrageentwicklung<br />

kein direkter Preisdruck<br />

zu erwarten ist. Die genannten<br />

Faktoren haben dazu geführt, die<br />

Erdgasbeschaffung größtenteils<br />

durch langfristige Verträge abzusichern.<br />

Diese sind an die Notierungen<br />

für leichtes und schweres Heizöl<br />

gekoppelt.<br />

Dennoch ist die N-<strong>ERGIE</strong> auf mögliche<br />

Auswirkungen der Liberalisierung<br />

des Gasmarkts gut vorbereitet.<br />

Sie hatte sich an der Deutschen Erdgashandelsgesellschaft<br />

GmbH & Co.<br />

KG (DEH) beteiligt, deren Handelsaktivitäten<br />

ab dem 1. Januar 2004<br />

komplett auf die SYNECO übertragen<br />

wurden. SYNECO ist so aufgestellt,<br />

dass wie beim Strom auch in<br />

Zukunft Erdgas effizient und günstig<br />

am Markt beschafft werden kann.<br />

Der Fernwärmemarkt<br />

Wie im Jahr 2002 wurden auch im<br />

Jahre <strong>2003</strong> 1,3 Mrd. kWh Fernwärme<br />

im Heizkraftwerk Sandreuth und in<br />

unseren Heizwerken in Nürnberg<br />

erzeugt. Die Grafiken verdeutlichen<br />

die hohe Temperaturabhängigkeit<br />

des Fernwärmemarkts.

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