Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft
Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft
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Jahresabschluss N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong> Jahresabschluss N-<strong>ERGIE</strong> Konzern Bericht des Aufsichtsrats<br />
Die Sachinvestitionen konzentrierten<br />
sich auf Erneuerungs- und<br />
Erweiterungsmaßnahmen für Erzeugungs-,<br />
Gewinnungs- und Bezugsanlagen<br />
sowie Verteilungsanlagen. Für<br />
Planung und Umrüstung des Heizkraftwerks<br />
Sandreuth von Kohlefeuerung<br />
auf Erdgas sowie die Verlegung<br />
der erforderlichen Erdgasleitung<br />
sind als Anlagen im Bau 18,3<br />
Mio. € aktiviert.<br />
Die Finanzinvestitionen betreffen<br />
überwiegend Ausleihungen an<br />
Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis<br />
besteht, und eine<br />
Barkapitalerhöhung bei einem<br />
Gruppenunternehmen.<br />
Die Investitionen für immaterielle<br />
Vermögensgegenstände und Sachanlagen<br />
wurden zu 88,2 Prozent<br />
durch Abschreibungen finanziert,<br />
der Rest durch vereinnahmte Baukostenzuschüsse.<br />
Risikomanagement und Risiken<br />
der künftigen Entwicklung<br />
Die N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong> ist<br />
mit ihren unternehmerischen Aktivitäten<br />
allgemeinen und branchenspezifischen<br />
Risiken ausgesetzt. Um<br />
diese Risiken rechtzeitig zu erkennen,<br />
hat die N-<strong>ERGIE</strong> ein Risikomanagement-System<br />
implementiert.<br />
Damit werden auch in Zukunft alle<br />
Risiken, welche die Ertrags-, Vermögens-<br />
und Finanzlage des Unternehmens<br />
potenziell bedrohen könnten,<br />
systematisch erfasst und bewertet.<br />
Gleichzeitig stellt es sicher, dass die<br />
Auswirkungen nicht vermeidbarer<br />
Risiken durch entsprechende Präventivmaßnahmen<br />
frühzeitig begrenzt<br />
werden.<br />
Risiken zu identifizieren und zu kontrollieren<br />
ist für die N-<strong>ERGIE</strong> von<br />
zentraler Bedeutung und integraler<br />
Bestandteil der Unternehmensführung.<br />
Dazu werden die im Geschäftsablauf<br />
identifizierten Risiken in<br />
unterschiedliche Risikokategorien<br />
eingeordnet und in einem Risikokatalog<br />
dokumentiert. Dieser wird laufend<br />
aktualisiert und die Risiken hinsichtlich<br />
potenzieller Schadenshöhe,<br />
Eintrittswahrscheinlichkeit und möglicher<br />
Gegenmaßnahmen regelmäßig<br />
neu quantifiziert.<br />
Das Risikomanagement-System der<br />
N-<strong>ERGIE</strong> erhebt, bewertet und<br />
steuert möglicherweise eintretende<br />
Geschäftsrisiken methodisch und<br />
erstattet den Entscheidungsträgern<br />
darüber Bericht. Das gut arbeitende<br />
und kontinuierlich weiterentwickelte<br />
Risikomanagement-System ermöglicht<br />
es der N-<strong>ERGIE</strong>, Risiken in sehr<br />
hohem Maße zu beherrschen ebenso<br />
wie neue Risiken entsprechend<br />
abzubilden und zu bewältigen.<br />
Die N-<strong>ERGIE</strong> hat im Wesentlichen mit<br />
externen, strategischen und finanzwirtschaftlichen<br />
Risiken zu rechnen.<br />
Externe Risiken sind vor allem<br />
Marktrisiken, die aus Preis- und<br />
Mengenentwicklungen auf den<br />
Absatz- und Beschaffungsmärkten<br />
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