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Geschäftsbericht 2003 - N-ERGIE Aktiengesellschaft

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Jahresabschluss N-<strong>ERGIE</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong> Jahresabschluss N-<strong>ERGIE</strong> Konzern Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Wasserabsatz weist durch den<br />

extrem heißen und trockenen Sommer<br />

einen Anstieg von 2,0 Mio. m3 bzw. 6,2 Prozent aus. Die gesamte<br />

Wasserabgabe betrug 34,2 Mio. m3 ,<br />

wobei auf die Tarif- und Großkunden<br />

95,8 Prozent (Vj. 96,1 Prozent)<br />

entfallen. Der Anteil der Weiterverteiler<br />

beläuft sich auf 4,2 Prozent<br />

(Vj. 3,9 Prozent). Aus dem Wasserverkauf<br />

(inklusive Nebenerlöse)<br />

konnten Erlöse in Höhe von 56,1<br />

Mio. € realisiert und damit ein<br />

Zuwachs von 15,4 Prozent registriert<br />

werden.<br />

Ertragslage positiv<br />

Die um 46,7 Prozent auf 54,9 Mio. €<br />

rückläufigen sonstigen betrieblichen<br />

Erträge sind vor allem auf niedrigere<br />

Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen<br />

zurückzuführen.<br />

Der Materialaufwand hat sich unter<br />

Berücksichtigung gestiegener Strombezugskosten<br />

inklusive angefallener<br />

Netznutzungskosten, verteuerter<br />

Erdgasbezugskosten sowie vermehrter<br />

Fremdleistungen um 17,0 Prozent<br />

auf 746,5 Mio. € erhöht. Mit<br />

einem Anteil von 72,8 Prozent<br />

(Vj. 75,9 Prozent) am gesamten<br />

Materialaufwand dominiert der Aufwand<br />

für den Strom- und Erdgasbezug.<br />

Der Strombedarf wurde<br />

überwiegend durch Bezug von der<br />

SYNECO GmbH & Co. KG, München,<br />

sowie durch Eigenerzeugung aus<br />

dem Heizkraftwerk Sandreuth und<br />

die Abnahme regenerativer Einspeisemengen<br />

gedeckt.<br />

Bei einer Zunahme der durchschnittlichen<br />

Beschäftigtenzahl (ohne Auszubildende)<br />

von 2.630 auf 2.661<br />

stieg der Personalaufwand um 6,5<br />

Prozent, insbesondere bedingt durch<br />

Sondereinflüsse, auf 183,7 Mio. €.<br />

Als Folge des gestiegenen Investitionsvolumens<br />

erhöhten sich die<br />

Abschreibungen um 1,8 Prozent.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />

reduzierten sich um 15,2<br />

Prozent auf 120,1 Mio. €. Als Ursache<br />

sind hierfür in erster Linie geringere<br />

Rechts- und Beratungskosten,<br />

Fremd- und Dienstleistungsaufwendungen<br />

sowie Konzessionsabgaben<br />

zu nennen.<br />

Das Betriebsergebnis beträgt im<br />

Berichtsjahr 91,4 Mio. € im Vergleich<br />

zu 152,7 Mio. € im Vorjahr. Es<br />

reflektiert einerseits das operative<br />

Geschäft mit den stark gestiegenen<br />

Materialaufwendungen, andererseits<br />

auch den Wegfall im Vorjahr,<br />

insbesondere unter den sonstigen<br />

betrieblichen Erträgen, ausgewiesener<br />

Einmaleffekte aus der Verschmelzung.<br />

Bereinigt um diese Einflüsse<br />

ist jedoch lediglich ein Rückgang<br />

von 7,0 Mio. € zu verzeichnen.<br />

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