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EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL OSNABRUECK 2011 - Emaf

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WORD OF WELCOME<br />

GRUßWORT VON MINISTERPRÄSIDENT DAVID MCALLISTER<br />

Zum 24. Mal wird das European Media Art Festival Medienkünstler aus aller Welt<br />

nach Osnabrück ziehen. Aktuelle Tendenzen in Film, Performance, Multimedia-Produktionen<br />

auf DVD und im Internet stehen für ein paar Tage im Mittelpunkt des Erlebens<br />

vieler Menschen in der Stadt. Daher habe ich gern die Schirmherrschaft für dieses<br />

Festival übernommen.<br />

Moving Stories bilden den Hauptteil der Ausstellung „Planet M“, die über die Dauer des Festivals hinaus noch<br />

bis Ende Mai in der Dominikanerkirche zu sehen sein wird und in Zusammenarbeit mit fünf europäischen<br />

Kunstinstitutionen entstanden ist. Präsentiert werden mediale Installationen von Künstlerinnen und Künstlern<br />

aus Belgien, Österreich und Italien, die sich mit neuen Erzählformen rund um das bewegte Bild beschäftigen.<br />

Darüber hinaus sieht das Programm den Media Campus als Kontakt- und Projektbörse, einen Kongress und einen<br />

„Media Art Garden“ vor.<br />

Aus Anlass des 150jährigen Bestehens der deutsch-japanischen Freundschaft widmet sich das Festival unter<br />

dem Titel „Japanese Media Art Now“ der facettenreichen Medienkunst aus Japan. Seine Veranstalter unterhalten<br />

seit Jahren intensive Kontakte zu japanischen Künstlern. Gerade diesen interkulturellen Dialog halte ich in<br />

der schwierigen Zeit, die Japan aktuell durchlebt, für sehr wichtig.<br />

Als Niedersächsischer Ministerpräsident bin ich stolz, mit dem European Media Art Festival eine der ambitioniertesten<br />

deutschen Kulturveranstaltungen im Medienbereich hier im Land zu haben. Die Landesregierung<br />

unterstützt das Festival deshalb seit Jahren kontinuierlich über die nordmedia Fonds GmbH. Zusätzlich profitiert<br />

das Festival von europäischen Mitteln, die Niedersachsen für die Film- und Medienbranche akquirieren<br />

konnte.<br />

Bei weit über 2000 eingereichten Projekten war es sicher keine leichte Aufgabe, das Festivalprogramm zusammenzustellen.<br />

Seine Vielfalt an experimentellen Beiträgen wird ganz neue Blickwinkel auf Menschen unterschiedlicher<br />

Nationalität und ihre Geschichten ermöglichen. Mit Spannung zu erwarten sind auch die Entscheidungen<br />

der Vergabejury, welche Projekte mit den renommierten Preisen beim Festival ausgezeichnet werden<br />

sollen.<br />

Eintauchen in die Welt der Medienkunst, das Leben mit den Augen der Künstler sehen – das wünsche ich allen<br />

Besucherinnen und Besuchern des Festivals.<br />

Hannover, im April <strong>2011</strong><br />

Niedersächsischer Ministerpräsident<br />

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