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Dörte Meyer KÜNSTLER - LEHRE

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Erfahrungen und Fragen<br />

ein konstruktives Zusammenwirken. Hatte ich überhaupt<br />

ein klares Bild dessen, was ich tat? Ist es möglich diesen<br />

Widerspruch zu überwinden?<br />

Das Dilemma der fiktiven der fiktiven Hauptfigur in seinem<br />

Text Kunsthochschule. Eine Satire gibt Thomas Huber<br />

wie folgt wieder:<br />

Die Berufung zum Professor an eine deutsche Kunsthochschule<br />

sei eine subtile Form künstlersicher Freiheitsberaubung,<br />

schrieb er, ihm wäre im Gefängnis klar geworden, dass die Berufung<br />

eines Künstlers an eine deutsche Kunsthochschule eine<br />

freiheitsberaubende Verstrickung in eine unlösbare Aufgabe<br />

bedeute. 5<br />

Schule und Museum<br />

Weitere Erfahrungen habe ich an einem Berliner Gymnasium<br />

gemacht. Auch hier tauchten bestimmte Fragen auf,<br />

die mich gezwungen haben, den Ort und die Situation, in<br />

denen ich tätig war, genauer zu verstehen, wenn ich nicht<br />

ernsthafte Konflikte riskieren wollte.<br />

Spontan habe ich versucht, meine Methoden aus der<br />

Lehre an der Hochschule auf den Schulzusammenhang<br />

5 Huber, Thomas, „Kunsthochschule. Eine Satire“. In: Bippus, Elke und<br />

Glasmeier, Michael (Hg.), Künstler in der Lehre, Philo & Philo Fine Arts / EVA Europäische<br />

Verlagsanstalt, Hamburg, 2007, S. 211,<br />

Zuerst veröffentlicht in: Huber, Thomas, Bilder schlafen. Galerie Philomene Magers<br />

(Hg.), Salon Verlag, Köln, 1998<br />

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