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Dörte Meyer KÜNSTLER - LEHRE

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eigenen Kunstschaffens außerhalb des Kunstkontextes<br />

bereits als Teil des Studiums angeboten werden müsste. 68.<br />

Nicht damit jeder Künstler auch Didaktiker wird, sondern<br />

im Gegenteil, damit der Künstler sich abgrenzen kann und<br />

zwar auch verbal, Umschlungsversuchen nicht ausgeliefert<br />

ist und das Spezifische rettet, Nichtkommunizierbares<br />

vor der Kommunikation schützt, sich seiner Qualitäten<br />

bewusst wird, reflektiert, was ihn eigentlich ausmacht<br />

und dies auch außerhalb des Kunstbereiches vertritt. So<br />

könnte sich möglicherweise eine Grundlage ergeben, für<br />

ein selbstbestimmtes Mitgestalten der Lehre, insbesondere<br />

der, die nicht ausschließlich die Reproduktion der eigenen<br />

Art zum Ziel hat.<br />

Geld<br />

Das Thema der Bezahlung habe ich bisher ausgeklammert.<br />

Carmen Mörsch weist hin auf den Idealismus, der den<br />

Künstlern immer angedichtet wird und die Künstlerbilder,<br />

durch die diese Vorstellung genährt wird. 69 Aus dieser Perspektive<br />

gesehen wirkt es absolut vermessen, überhaupt<br />

68 siehe hierzu z.B. http://www.crosskick.de/ E handelt sich um ein von<br />

der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine getragenes Projekt, indem die<br />

Arbeiten junger Künstler mit verschiedenen Ansätzen der Lehre in Kunsthochschulen<br />

aber auch den Vorstellungen der beteiligten Künstler zu Kunstvermittlung<br />

und Lehre in Beziehung gesetzt werden.<br />

69 siehe Mörsch, Carmen, „.(lacht)“, In: Lüth, Nanna und dies. (Hg.),<br />

2005, S.64<br />

Schluss<br />

85

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