Dörte Meyer KÜNSTLER - LEHRE
Dörte Meyer KÜNSTLER - LEHRE
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auch keine Forschungsaufträge bekommen. Lehrer haben<br />
nach dem klassischen Schulmodell die Aufgabe der Wissensvermittlung.<br />
Dieses Wissen steht mehr oder weniger<br />
fest; um es zu aktualisieren besucht ein Lehrer ab und zu<br />
eine Fortbildung. Nun wird die kulturelle Bildung und mit<br />
ihr die Künstler in dieser Situation jedoch auf den Plan<br />
gerufen, um die festgefahrenen Lehr- und Lernmethoden<br />
aufzubrechen bzw. zu erweitern, also eine Veränderung zu<br />
bewirken und Kompetenzen zu vermitteln parallel zum<br />
Wissen. Dazu bräuchten die Akteure – und zwar jeder<br />
einzelne - eben jenen „Forschungsauftrag“, der nicht nur<br />
ideeller Natur sein kann.<br />
Künstler(selbst)bilder. Erwartungen von anderen.<br />
Schluss<br />
In diesen Tagen, in denen ich an dieser Arbeit sitze, erreicht<br />
mich eine Anfrage vom LISUM für die anstehende Fachtagung<br />
„Bildende Kunst“, eine Fortbildungsveranstaltung<br />
für Grundschullehrer. „Um interessengeleitetes Lernen<br />
an ergebnisoffenen Aufgaben (das verlangt der Rahmenplan)“<br />
solle es gehen, so der Hinweis zur Konzeption der<br />
Werkstätten. Hier begegnete mir ein extrahiertes Merkmal<br />
künstlerischen Arbeitens, also auch meiner Arbeit, das<br />
verschiedene Umwege, unter anderem über einen Rahmenplan,<br />
genommen hatte, um wieder bei mir in meinem<br />
Email-Account zu landen. In gewisser Weise wirkt das auf<br />
mich paradox, denn das, was eingleisige und wenig wirksame<br />
Lernformen aufbrechen sollte, fällt nun auf mich bzw.<br />
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