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Dörte Meyer KÜNSTLER - LEHRE

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Erfahrungen und Fragen<br />

Mit diesem Plan im Kopf, suchte ich einerseits nach Äußerungen<br />

von Künstlern zum Thema, die einen Ansatz zur<br />

Lehre formulieren. Andererseits ergab sich fast automatisch<br />

der Blick auf die Kunsthochschulen, die die Künstler<br />

ausbilden, soweit so etwas geht, sie aber in jedem Fall<br />

einige Jahre in ihrer Arbeit begleiten und ihnen einen geschützte<br />

Rahmen dafür bieten.<br />

Ich beginne mit einer Zusammenfassung eigener Erfahrungen,<br />

die ich als Künstlerin in der Lehre gemacht habe,<br />

denn hier liegt mein persönliches Interesse an diesem<br />

Thema begründet.<br />

Etliche Jahre lang war es für mich überhaupt nicht vorstellbar,<br />

in der Lehre tätig zu werden. Ich wollte meine Arbeit<br />

entwickeln und war froh die Hochschule hinter mir<br />

gelassen zu haben, die mich manchmal geradezu lähmte.<br />

Unter anderem durch Stipendien finanziert, konzentrierte<br />

ich mich auf meine Arbeit.<br />

Ich habe ein Atelier, das für mich einerseits Ort zum praktischen<br />

Ausprobieren und Experimentieren ist, andererseits<br />

auch einen Bezugspunkt bildet und manchmal zu<br />

einer Art Projektraum wird, wenn ich mit anderen zusammen<br />

arbeite.<br />

Wie eine Arbeit entsteht ist schwer zu fassen. Es ist eine<br />

Idee, die auf einen Ort, eine Person, einen Umstand trifft<br />

und die sich so miteinander verbinden, dass ich dem Gestalt<br />

verleihen möchte. Nicht immer gelingt diese Gestalt-<br />

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