a-programm - Bayerische Landesstelle für den Schulsport
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Auf alle Fragen die richtige Antwort<br />
Ausschreibung und Aufruf<br />
Welche rechtlichen Grundlagen haben die<br />
<strong>Schulsport</strong>wettbewerbe?<br />
Das <strong>Bayerische</strong> Staatsministerium <strong>für</strong> Unterricht,<br />
Kultus, Wissenschaft und Kunst hat mit<br />
Bekanntmachung über die <strong>Schulsport</strong>-Wettbewerbe<br />
vom 6. August 1987 Nr. VI/6–K 7440–<br />
3/62 195 (KWMBl I Nr. 15/1987, S. 193, vom 14.<br />
August 1987) die Wettkämpfe ausgeschrieben<br />
und alle Schulen zur Teilnahme aufgerufen.<br />
Die ausgeschriebenen Wettbewerbe sind als<br />
Angebot zur Ergänzung des Sportunterrichts zu<br />
verstehen. Sie berücksichtigen die Vereinbarungen<br />
und Beschlüsse der Ständigen Konferenz<br />
der Kultusminister der Länder in der Bundesre-<br />
194<br />
publik Deutschland, der Kommission JUGEND<br />
TRAINIERT FÜR OLYMPIA der Deutschen<br />
<strong>Schulsport</strong>stiftung, des Ausschusses <strong>für</strong> die<br />
Bundesjugendspiele beim Bundesministerium<br />
<strong>für</strong> Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie<br />
die Anregungen und Wünsche des Landesausschusses<br />
„Sport in Schule und Verein“.<br />
Alle in dieser Broschüre aufgeführten Veranstaltungen<br />
sind Schulveranstaltungen.<br />
Auf die Beachtung der entsprechen<strong>den</strong> Bestimmungen<br />
der Schulordnungen über die Beaufsichtigung<br />
der Schüler wird besonders hingewiesen.<br />
Soweit Räume, die der staatlichen oder kommunalen<br />
Verwaltung unterliegen, <strong>für</strong> die Durchführung<br />
der Wettbewerbe benötigt wer<strong>den</strong>, sollen<br />
sie unentgeltlich zur Verfügung gestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Auftrag an die Schulen:<br />
Auswahl treffen<br />
Wie ist mit dem umfangreichen Angebot der<br />
<strong>Schulsport</strong>wettbewerbe umzugehen?<br />
Die <strong>Schulsport</strong>wettbewerbe sollen zur Aktivierung<br />
des „Schullebens“ beitragen und Begegnungsfelder<br />
<strong>für</strong> Schüler und Lehrer verschie<strong>den</strong>er<br />
Schularten schaffen. Sie stellen ein Gemeinschaftswerk<br />
der Schulen und Schulaufsichtsbehör<strong>den</strong>,<br />
der Vereine und Fachverbände des<br />
<strong>Bayerische</strong>n Landes-Sportverbandes bzw. des<br />
<strong>Bayerische</strong>n Sportschützenbundes sowie der<br />
Landkreise, Städte und Gemein<strong>den</strong> dar. Neben<br />
<strong>den</strong> <strong>Schulsport</strong>festen und Mehrkämpfen auf<br />
Schulebene – als dem wichtigsten Bereich <strong>für</strong><br />
die Mehrzahl unserer Schüler – ist aus pädagogischen<br />
Grün<strong>den</strong> insbesondere auf die Mannschaftswettbewerbe<br />
Wert zu legen.<br />
Es ist Aufgabe der Schulen, aus der Fülle des<br />
Wettbewerbsangebots die entsprechen<strong>den</strong><br />
Veranstaltungen in angemessenem Umfang<br />
auszuwählen und zu beschicken.<br />
Wettkampfklassen<br />
Welchen Sinn hat die Einteilung in Wettkampfklassen?<br />
Die Mannschaftswettbewerbe wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong><br />
angebotenen Sportarten (vgl. S. 48) in Wettkampfklassen<br />
durchgeführt. Mehrere Jahrgänge<br />
(je nach Sportart) bil<strong>den</strong> jeweils eine<br />
Wettkampfklasse.<br />
Zur Bezeichnung der Wettkampfklassen dienen<br />
römische Ziffern: I, II, III und IV (die Jüngsten).<br />
Bei Sportarten, in <strong>den</strong>en eine oder zwei Wettkampfklassen<br />
bis zum Bundesfinale geführt<br />
wer<strong>den</strong>, entscheidet über die Zuordnung der<br />
Jahrgänge zu <strong>den</strong> betreffen<strong>den</strong> Wettkampfklassen<br />
die Kommission JUGEND TRAINIERT FÜR<br />
OLYMPIA der Deutschen <strong>Schulsport</strong>stiftung.