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a-programm - Bayerische Landesstelle für den Schulsport

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Aus pädagogischen und sportfachlichen Grün<strong>den</strong><br />

sind die Jahrgänge in vielen Wettkampfklassen<br />

nach oben und unten begrenzt (Ausnahme<br />

bei <strong>den</strong> Wettkämpfen des Bo<strong>den</strong>seeschulcups<br />

und des Rhein-Main-Donau-Schulcups, da eine<br />

Angleichung der Ausschreibung der verschie<strong>den</strong>en<br />

Länder und Kantone sonst unmöglich gewor<strong>den</strong><br />

wäre sowie in WK III/2 und IV). Damit haben<br />

alle Jahrgangsstufen eine zeitlich begrenzte<br />

Startmöglichkeit, d. h. ältere Schüler wer<strong>den</strong><br />

nicht durch jüngere leistungsstarke Schüler verdrängt<br />

und jüngere Schüler können durch <strong>den</strong><br />

Start in höheren Wettkampfklassen nicht mehr<br />

überfordert wer<strong>den</strong>.<br />

Je nach Sportart wurde die Alterseinteilung der<br />

Wettkampfklassen so gestaltet, dass die spezifischen<br />

Belange der einzelnen Sportarten berücksichtigt<br />

wur<strong>den</strong>.<br />

Hauptschulen und Förderschulen, die sich <strong>für</strong><br />

das Bundesfinale qualifizieren wollen, können in<br />

der Wettkampfklasse III/1 mel<strong>den</strong>.<br />

Verschie<strong>den</strong>e Programme<br />

Welche unterschiedliche Zielsetzung haben<br />

A- und B-Programme?<br />

Auch in diesem Schuljahr wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Schulen<br />

in <strong>den</strong> Sportarten Gerätturnen, Leichtathletik<br />

und Schwimmen verschie<strong>den</strong> schwierige Programme,<br />

nämlich B- und A-Programm, angeboten:<br />

Damit wird das Wettbewerbsangebot in diesen<br />

Sportarten <strong>den</strong> unterschiedlichen Schulgrößen,<br />

der Leistungsstärke und der Wettbewerbserfahrung<br />

der Schüler besser gerecht. Die B-<br />

Programme en<strong>den</strong> mit dem Kreis- bzw. Stadtfinale<br />

und enthalten einfache, vorwiegend auf<br />

<strong>den</strong> Basissportunterricht bezogene Anforderungen.<br />

Die A-Programme in diesen Sportarten fin<strong>den</strong><br />

im Rahmen des Bundeswettbewerbs der Schulen<br />

JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA oder<br />

innerhalb der eigenständigen Wettbewerbe<br />

Bo<strong>den</strong>seeschulcup und Rhein-Main-Donau-<br />

Schulcup statt und wen<strong>den</strong> sich an schulische<br />

Interessengruppen des Differenzierten Sportunterrichts,<br />

Sportarbeitsgemeinschaften „Schule<br />

und Verein“ oder Sport-Arbeitsgruppen.<br />

Dienstliche Veranstaltungen<br />

<strong>für</strong> die Lehrer<br />

Kann Lehrkräften Freistellung vom Unterricht<br />

gewährt wer<strong>den</strong>?<br />

Für Lehrkräfte sind die <strong>Schulsport</strong>-Wettbewerbe<br />

dienstliche Veranstaltungen. Die erforderlichen<br />

Dienstreisen gelten als angeordnet. Unfallversicherungsschutz<br />

ist gegeben. Die Schulleiter<br />

wer<strong>den</strong> gebeten, Lehrkräften, die Betreuungsund<br />

Organisations- oder Kampfrichteraufgaben<br />

wahrnehmen, im erforderlichen Umfang Freistellung<br />

vom Unterricht zu gewähren.<br />

Betreuung von Schulmannschaften<br />

Wer darf die Betreuung von Schulmannschaften<br />

übernehmen?<br />

� Hauptamtliche oder nebenamtliche sowie<br />

hautberufliche oder nebenberufliche Lehrkräfte<br />

der jeweiligen Schule.<br />

� Übungsleiter, die eine Sportarbeitsgemeinschaft<br />

(SAG) oder eine Schülergruppe im<br />

Rahmen eines Stützpunktes oder einer Partnerschule<br />

des Leistungssportes leiten, sofern<br />

sie vom Schulleiter auf die Besonderheiten<br />

der Betreuung von Schulmannschaften<br />

hingewiesen wor<strong>den</strong> sind.<br />

Innerhalb der Wettkampfstätten kann nur die/<br />

der von der Schule benannte Lehrkraft/Übungsleiter<br />

Betreuungsaufgaben wahrnehmen. Sie/er<br />

allein trägt Verantwortung. Andere Personen<br />

(Vereinstrainer, Eltern usw.) dürfen die Wettkampfflächen<br />

nicht betreten. Ein Verstoß gegen<br />

diese Bestimmungen führt zur Disqualifikation<br />

der Mannschaft.<br />

Auf allen Qualifikationsstufen haben die Betreuer<br />

da<strong>für</strong> Sorge zu tragen, dass entsprechende<br />

Erste-Hilfe-Mittel (z. B. Kältespray bzw. Eis-<br />

Sofortkompresse, Haftbandagen, Heftpflaster)<br />

mitgeführt wer<strong>den</strong>, um die entsprechen<strong>den</strong><br />

Soforthilfemaßnahmen zur Verhinderung von<br />

Folgeschä<strong>den</strong> (Blutung, Flüssigkeitsansammlung<br />

im Gelenk, Schwellung, Entzündung usw.)<br />

einzuleiten.<br />

AUFRUF AN DIE BETREUER!<br />

Die Betreuer wer<strong>den</strong> dringend gebeten,<br />

alle Zulassungsvorschriften zu befolgen.<br />

Zu achten ist besonders auf gültige<br />

Schülerlisten, Schülerausweise und ggf.<br />

Ranglisten.<br />

Schüler sollen durch Missachtung von<br />

Startvoraussetzungen nicht um ihren<br />

Wettkampf gebracht wer<strong>den</strong> – ebensowenig<br />

sollen die Organisatoren durch<br />

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