a-programm - Bayerische Landesstelle für den Schulsport
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Ende <strong>für</strong> Angst und Schmerz beim Hochsprung<br />
Durch die geniale Forschungsarbeit von Prof. Dr. Arne Leybusch,<br />
Sportexperte der Universität Oslo, wird <strong>den</strong> unsanften Landungen<br />
beim Hochsprung auf die Sprunglatte ein Ende bereitet. Mussten<br />
sich in <strong>den</strong> letzten Jahrzehnten Schülerinnen und Schüler in großer<br />
Anzahl mit Schmerzen und blauen Flecken im Rücken- und Schulterbereich<br />
von der Hochsprunganlage<br />
begeben, so wird ab diesem<br />
Schuljahr das Hochsprungtraining<br />
wieder zum Genuss. Prof. Dr. Arne<br />
Leybusch erfand bereits 1996 eine<br />
Laser-Lichtschrankenanlage, die jedoch<br />
durch die klimatischen Veränderungen<br />
der letzten Jahre, vor<br />
allem bei starken Regenfällen und<br />
überdurchschnittlicher Hitze, Mängel<br />
beim Einsatz aufwies. Eine Modellüberarbeitung<br />
und eine völlige<br />
Neukonzipierung brachte durchschlagende<br />
Ergebnisse.<br />
Einsatz des Lasers nicht nur in der<br />
Medizin<br />
Lichtschranke ersetzt Hochsprunglatte<br />
Die bei<strong>den</strong> handgroßen Geräte<br />
wer<strong>den</strong> auf gleicher Höhe an die<br />
bei<strong>den</strong> Hochsprungständer aufgesteckt<br />
(Klammersystem) und mittels<br />
einer aufladbaren Batterie mit 12-V-Strom versorgt. Ein <strong>für</strong> das<br />
menschliche Auge erkennbarer Laserstrahl, dessen Durchmesser<br />
auf <strong>den</strong> einer Hochsprunglatte eingestellt wer<strong>den</strong> kann, bildet die<br />
Verbindung der bei<strong>den</strong> Ständer und ersetzt die Hochsprunglatte.<br />
Das Lichtschrankensystem misst auf 1000stel Millimeter genau,<br />
ob die „elektronische Latte“ berührt wurde. Je nach gemessener<br />
Reibungskraft durch die Kleidung oder <strong>den</strong> Körper des Schülers<br />
wertet das Lichtschrankensystem <strong>den</strong> Sprung mittels eines Tonsignals<br />
als gültig oder nicht. Laufende Versuche haben gezeigt,<br />
Modellüberarbeitung aus Klimagrün<strong>den</strong><br />
dass durch <strong>den</strong> Abbau der Angst vor dem Fallen des Schülers auf<br />
die herkömmliche Hochsprunglatte, eine enorme Leistungssteigerung<br />
erzielt wer<strong>den</strong> konnte. Ausgeschlossen wer<strong>den</strong> nunmehr<br />
auch Verletzungen durch herumschnellende Latten beim Reißen<br />
der Latte durch <strong>den</strong> Hochspringer.<br />
Je nach Wetterlage und Sichtbedingungen kann die Farbe und<br />
Stärke des Laserstrahls eingestellt<br />
wer<strong>den</strong>. Gegen einen geringen Aufpreis<br />
gibt es ein Modell, bei dem<br />
eine original schwarz-weiße Hochsprunglatte<br />
imitiert wird.<br />
Die Anlage wurde bei <strong>den</strong> Olympischen<br />
Spielen in Peking beim 10-<br />
Kampf zum Einsatz gebracht und<br />
von Athleten und Kampfrichtern mit<br />
Begeisterung angenommen. Die<br />
Bestellungen laufen auf Hochtouren.<br />
Bestellaktion und Kosten <strong>für</strong> <strong>Bayerische</strong><br />
Schulen<br />
Die Anschaffungskosten belaufen<br />
sich auf 199,99 €. Ein Ladegerät wird<br />
mitgeliefert und alte, evtl. zerbrochene<br />
Hochsprunglatten wer<strong>den</strong><br />
vonderFirmaLaser-LattenlosGmbH<br />
entsorgt. Die Firma bietet eine Gewährleistung<br />
von 10 Jahren. Die ersten 20 Schulen erhalten einen<br />
Kostennachlass von 49%.<br />
Bestellungen:<br />
<strong>Bayerische</strong> <strong>Landesstelle</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Schulsport</strong><br />
„<strong>Schulsport</strong> und Technik“<br />
Wi<strong>den</strong>mayerstr. 46a<br />
80538 München<br />
Telefax: (0 89) 2 16 34 51 35, E-Mail: s.sirtl@laspo.de<br />
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