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Haushaltsplan 2012 - Gemeinde Lindlar

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- Ab dem Haushalt 2006 sollte von dem <strong>Gemeinde</strong>wasserwerk eine Eigenkapitalverzinsung verlangt werden. Da sich diese<br />

Eigenkapitalverzinsung jedoch steuerlich sehr negativ niedergeschlagen hätte, wurde eine Stammkapitalherabsetzung in Höhe<br />

von 1.401.150 € beschlossen. Diese Stammkapitalherabsetzung kam dem Haushalt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong> zugute.<br />

- Bei dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong> wurde bisher keine Eigenkapitalverzinsung kalkuliert. Ab<br />

dem Haushaltsjahr 2006 wurde eine Eigenkapitalverzinsung in Höhe von 6 % auf das eingesetzte gebundene Kapital<br />

festgesetzt. Die Mehreinnahme für den Haushalt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong> betrugen hieraus rd. 357.000 €.<br />

- Im Haushalt 2006 wurden die Realsteuerhebesätze wie folgt erhöht:<br />

Grundsteuer A von 300 % auf 320 %, Mehreinnahme rd. 6.000 €<br />

Grundsteuer B von 391 % auf 410 %, Mehreinnahme rd. 120.000 €<br />

Gewerbesteuer von 430 % auf 450 %, Mehreinnahme rd. 210.000 €<br />

- Durch den Verkauf der GVL- und RBV-Anteile erfolgte keine Verlustabdeckung in 2006 und 2007 an die SFL GmbH;<br />

Einsparung rd. 50.000 € jährlich.<br />

- Der Neubau der 3-fach-Turnhalle/Vossbruchhalle und der Anbau an der Realschule erfolgte kostengünstig über Mietkauf mit<br />

der BGW mbH der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong>.<br />

- Ab 2006 wurden Forward-Swaps auf bestehende Darlehen abgeschlossen. Des weiteren konnte in Verbindung mit der<br />

Kommunalaufsicht und dem Innenministerium erreicht werden, dass Kassenkredite auf 5 Jahre aufgenommen werden durften.<br />

Hierdurch konnten zinsgünstige Darlehensabschlüsse getätigt werden.<br />

- Die Prioritätenliste für Investive Maßnahmen wurde für 2010 wiederum so aufgestellt, dass ab dem Haushaltsjahr 2010 keine<br />

Kreditneuaufnahme mehr notwendig wird. Es wurden sogar Finanzüberschüsse ausgewiesen.<br />

- Die investiven Maßnahmen wurden für 2010 so aufgestellt, dass ab dem Haushaltjahr 2010 bzw. ab dem Haushaltjahr 2009<br />

keine neuen Kreditaufnahmen für Investitionen notwendig werden.<br />

In 2010 sollen die Energiekosten bei verschiedenen Gebäuden gesenkt werden. Hierzu wurden Mittel aus dem Konjunkturpaket<br />

bereitgestellt.<br />

Das Jahr 2010 war eine große Herausforderung bezüglich der Gründung des TeBEL um hier Synergien und<br />

Kosteneinsparungen zu realisieren.<br />

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