01.03.2013 Aufrufe

Haushaltsplan 2012 - Gemeinde Lindlar

Haushaltsplan 2012 - Gemeinde Lindlar

Haushaltsplan 2012 - Gemeinde Lindlar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aufgrund des Jahresüberschusses erhöhte sich das Eigenkapital von<br />

1.686 TEUR auf 1.915 TEUR in 2010. Die Eigenkapitalquote beträgt<br />

somit am Bilanzstichtag 15,1 %.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich von<br />

5.841 TEUR auf 7.406 TEUR. Die Netto-Neuverschuldung in 2010 im<br />

Bereich der Darlehen beträgt 1.622 TEUR. Die Finanzmittel wurden<br />

insbesondere zur Finanzierung der Investitionen im Vorratsvermögen<br />

benötigt.<br />

Gegenüber Kreditinstituten bestehen variabel verzinsliche<br />

Verbindlichkeiten. Zur Reduktion des Zinsänderungsrisikos wurden<br />

entsprechende Zinsswaps mit den entsprechenden Kreditinstituten<br />

vereinbart. Es erfolgt eine vollständige Risikokompensation, die<br />

Kongruenz von Zinsfälligkeiten und gleicher Fristigkeitstermine ist<br />

gegeben.<br />

Die Rückstellungen beinhalten Steuerrückstellungen in Höhe von 141<br />

TEUR und sonstige Rückstellungen in Höhe von 1.429 TEUR. Der<br />

wesentliche Teil der Rückstellungen entfällt auf unterlassene<br />

Instandhaltungsaufwendungen an drei Mietshäusern in Höhe von 175<br />

TEUR und auf die noch anfallenden Restausbaukosten, die den<br />

veräußerten Immobilien in den Baugebieten zuzurechnen sind (insgesamt<br />

1.242 TEUR). Im Einzelnen wird auf den Rückstellungsspiegel im<br />

Anhang verwiesen.<br />

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind im<br />

Wesentlichen aufgrund der Abrechnung von Bauleistungen für das<br />

Baugebiet IPK sowie für die Errichtung des Bauhofs angestiegen.<br />

Außerdem beinhaltet die Position insbesondere Verbindlichkeiten aus<br />

dem Grunderwerb im IPK VI. Bauabschnitt, die seitens der Verkäufer<br />

teilweise gestundet wurden.<br />

642<br />

Kapitalflussrechnung<br />

Einen Überblick über die Herkunft und über die Verwendung der<br />

finanziellen Mittel gibt die nachstehende Kapitalflussrechnung, die die<br />

Zahlungsmittelflüsse nach der indirekten Methode darstellt.<br />

2010 2009<br />

TEUR TEUR<br />

Jahresüberschuss 229 21<br />

+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 339 347<br />

= Cash-flow 568 368<br />

+/- Abnahme/ Zunahme Vorräte -1.283 -357<br />

+/- Abnahme/ Zunahme Forderungen und<br />

sonstige Vermögensgegenstände -1.925 277<br />

+/- Zunahme/ Abnahme der Rückstellungen 1.063 77<br />

+/- Zunahme/ Abnahme der Verbindlichkeiten, die nicht der<br />

+/- Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 1.001 -43<br />

= Mittelab-/zufluss aus laufender Geschäftstätigkeit -576 322<br />

+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen<br />

des Anlagevermögens 0 13<br />

+ Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -264 -227<br />

= Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit -264 -214<br />

- Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 3.896 1.001<br />

- Auszahlungen für die Tilgung von Krediten -2.274 -1.548<br />

= Mittelzuflussaus der Finanzierungstätigkeit 1.622 -547<br />

= Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes 782 -439<br />

+ Finanzmittelbestand am Beginn der Periode -6 433<br />

= Finanzmittelbestand am Ende der Periode 776 -6<br />

Der Finanzmittelbestand setzt sich aus den Bankguthaben (im Vorjahr<br />

aus Bankguthaben und -verbindlichkeiten) zusammen.<br />

Die Gesellschaft war zu jeder Zeit in der Lage, ihren<br />

Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!