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Haushaltsplan 2012 - Gemeinde Lindlar

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L a g e b e r i c h t<br />

für das Geschäftsjahr 2010<br />

der SFL Sport- und Freizeitbad <strong>Lindlar</strong> GmbH<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong><br />

Allgemeine Situation des Unternehmens<br />

Bei dem Betrieb von Schwimmbädern handelt es sich in der Regel<br />

um einen verlustreichen Geschäftszweig, da es sich um personal-<br />

und energieintensive Betriebe handelt. Kostendeckende Eintrittspreise<br />

sind kaum zu erheben. Hinzu kommt, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lindlar</strong><br />

als Gesellschafter aufgrund ihrer schwierigen wirtschaftlichen Lage<br />

die durch den Betrieb entstehenden Verluste nicht ausgleichen kann.<br />

Mit Hilfe der im Jahr 1997 gegründeten Gesellschaft sollte so ein größerer<br />

Fokus auf die Wirtschaftlichkeit des Betriebes gelegt werden.<br />

Die Geschäftsführung der SFL Sport- und Freizeitbad <strong>Lindlar</strong> GmbH<br />

ist dennoch weiterhin bemüht, insbesondere dem Wirtschaftlichkeitsgedanken<br />

ständig Rechnung zu tragen.<br />

Wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens<br />

- Ertragslage<br />

Das Geschäftsjahr 2010 schloss mit einem Jahresüberschuss in Höhe<br />

von 335 T€ (im Vorjahr: 182 T€) ab.<br />

Die Besucherzahlen (zahlende Besucher) sanken gegenüber dem Vorjahr<br />

um rd. 1.500 Besucher auf rd. 49.000 Besucher. Dieser leichte<br />

Rückgang lässt sich offensichtlich durch die gesamtwirtschaftliche<br />

646<br />

Lage erklären. Es bleibt daher zu beobachten, wie sich die Zahlen auf<br />

Dauer entwickeln werden.<br />

Die Gesamteinnahmen aus den Benutzungsentgelten stiegen von 210<br />

T€ auf 228 T€. Diese Mehreinnahmen resultieren im Wesentlichen<br />

durch Mehreinnahmen beim Schulschwimmen.<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich gegenüber dem<br />

Vorjahr in Höhe von 95 T€ auf 96 T€. Es entstanden Wenigereinnahmen<br />

bei der Erstattung der Strom- und Gaskosten von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Lindlar</strong> (5 T€) und gleichzeitig Mehreinnahmen durch Kostenerstattungen<br />

für Lohnfortzahlungen sowie Auflösung von Rückstellungen.<br />

Die Erträge bei Verkaufserlösen blieben gegenüber 2009 nahezu unverändert.<br />

Die Materialaufwendungen sanken gegenüber dem Vorjahr<br />

von 312 T€ auf 281 T€ im Wesentlichen durch geringere Wasser-<br />

und Abwasserkosten.<br />

Die Personalaufwendungen reduzierten sich auf 123 T€ (im Vorjahr:<br />

127 T€), da eine Teilzeitstelle in 2010 eingespart wurde.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich von 204<br />

T€ auf 198 T€. Diese Kostensenkung hängt überwiegend mit der Reduzierung<br />

der Prüfungskosten sowie der Kosten für Gebäudeunterhaltung<br />

zusammen. Die Abschreibungen blieben nahezu gleich bei<br />

178 T€.<br />

Die Erträge aus der stillen Beteiligung an der BELKAW betrugen in<br />

2010 887 T€, gegenüber 801 T€ im Vorjahr.<br />

Aufgrund der Darlehenstilgungen und geringen Kontokorrentkredite<br />

verringerten sich die Zinsaufwendungen von 104 T€ auf 97 T€.<br />

- Vermögenslage<br />

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 8.691<br />

T€ auf 8.521 T€ in 2010 verringert.

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