Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW
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91 <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />
- Vorschaufläche „Patentbusch“ mit besonderer Eignung <strong>für</strong> den innerstädtischen<br />
Verlagerungs- und Erweiterungsbedarf (insbesondere <strong>für</strong> im Norden des<br />
<strong>Stadt</strong>gebietes ansässige Betriebe) sowie einer sehr guten Verkehrsanbindung,<br />
- Vorschaufläche „Edewechter Landstraße“ <strong>für</strong> lokal ausgerichtete, stadtteilbezogene<br />
Betriebe mit weniger hohen Ansprüchen an <strong>die</strong> überregionale Verkehrsanbindung,<br />
- Konversionsprojekt „Fliegerhorst“ (teilweise mit Gebäuden und Infrastruktur)<br />
mit Eignung u.a. <strong>für</strong> innerstädtisch verlagernde Betriebe, stadtteilbezogenes<br />
Gewerbe, Handwerker und Kleingewerbe, Sondernutzungen (z.B. Universität,<br />
Freizeit und Kultur) sowie spezielle Einzelnutzer. Defizite bestehen derzeit<br />
noch bei der Straßenanbindung,<br />
- Vorschaufläche „Osthafen / Neuenwege“ mit großem Flächenpotenzial sowie<br />
hervorragender Verkehrsanbindung und einer entsprechenden Eignung <strong>für</strong><br />
Neuansiedlungen, großflächige Betriebe, das Produzierende Gewerbe sowie<br />
Betriebe mit hohen Ansprüchen an <strong>die</strong> überregionale Verkehrsanbindung. Zu<br />
klären sind <strong>die</strong> gravierenden Konflikte mit Belangen von Natur- und Landschaftsschutz.<br />
Die vier untersuchten Vorschauflächen bieten mittel- bis langfristig sowohl quantitativ<br />
als auch qualitativ noch ausreichend Potenzial zur Entwicklung eines hochwertigen<br />
und nachfragegerechten Gewerbeflächenangebots. Aufgrund der immer<br />
knapper werdenden Freiflächen ist es langfristig <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> aber unumgänglich,<br />
auch <strong>die</strong> Möglichkeiten interkommunaler Kooperationen mit den benachbarten<br />
Gemeinden zu prüfen. Grundsätzlich sind folgende Kooperationen<br />
denkbar:<br />
- Vorschaufläche „Güterverkehrszentrum (GVZ)“ (Gemeinde Hatten) mit sehr<br />
großem Flächenpotenzial und einer hervorragenden Eignung als Gewerbefläche<br />
unter der Voraussetzung, dass sie über eine neue Autobahnanschlussstelle<br />
verkehrlich erschlossen würde,<br />
- Vorschaufläche „Holler Landstraße“ (Gemeinde Hude) als Ergänzung der künftig<br />
als Gewerbefläche zu nutzenden Sonderbaufläche (SO) „Entsorgungszentrum“<br />
mit einer kurzen, konfliktfreien Anbindung zur A 29 und großem Flächenpotenzial,<br />
aber einer Belastung durch Emissionen des dort ansässigen Abfallwirtschaftsbetriebes<br />
der <strong>Stadt</strong>,<br />
- Vorschaufläche „Tweelbäke-Ost“ (Gemeinden Hude und Hatten) als Ergänzung<br />
des bestehenden Gewerbegebietes „Tweelbäke“, aber mit einer bereits<br />
etwas weiteren Entfernung zur Autobahn.<br />
Vorschaufläche<br />
„Patentbusch“<br />
Vorschaufläche<br />
„Edewechter Landstraße“<br />
Vorschaufläche<br />
„Fliegerhorst“<br />
Vorschaufläche<br />
„Osthafen / Neuenwege“<br />
Langfristig Möglichkeiten<br />
der interkommunalen<br />
Kooperation mit benachbarten<br />
Gemeinden prüfen<br />
Vorschaufläche „Güterverkehrszentrum<br />
(GVZ)“<br />
Vorschaufläche<br />
„Holler Landstraße“<br />
Vorschaufläche<br />
„Tweelbäke-Ost“