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Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW

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52 <strong>Gewerbeflächenentwicklungskonzept</strong><br />

Abb. 3.2-1: Entwicklung des Gewerbeflächenumsatzes in der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> 1992 bis<br />

2002<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

... darunter 18 Neuansiedlungen<br />

von bislang<br />

noch nicht ansässigen<br />

Betrieben<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

in ha<br />

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002<br />

Quelle: Gewerbeflächenerhebung bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

<strong>NIW</strong> Niedersächsisches Institut <strong>für</strong> Wirtschaftsforschung e.V., Hannover<br />

Neuansiedlungen insbesondere<br />

im Gewerbegebiet<br />

„Tweelbäke“<br />

Mehr Abwanderungen von<br />

Betrieben als Neuansiedlungen<br />

der <strong>Stadt</strong> verlagert und erweitert haben. Damit wird deutlich, dass das Gewerbeflächenangebot<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> in erster Linie der Entwicklung des Bestandes<br />

der bereits ansässigen Betriebe <strong>die</strong>nt.<br />

Unter den übrigen 18 neu angesiedelten Betrieben waren<br />

- 13 Betriebsneugründungen, davon 5 Gründungen von Zweigniederlassungen<br />

bzw. Filialen sowie<br />

- 5 Ansiedlungen von Betrieben, <strong>die</strong> ihren Standort aus anderen Kommunen in<br />

<strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> verlagert haben. Alle Neuansiedlungen stammten aus<br />

dem erweiterten regionalen Umfeld der <strong>Stadt</strong>, d.h. dem <strong>Oldenburg</strong>er Land sowie<br />

dem Raum Bremen.<br />

Die neuen Betriebe wurden in erster Linie im Gewerbegebiet „Tweelbäke“ (11)<br />

sowie in geringerem Umfang im Gewerbegebiet „Osthafen“ (3) angesiedelt. In den<br />

übrigen Gewerbegebieten der <strong>Stadt</strong>, insbesondere im nördlichen <strong>Stadt</strong>gebiet (u.a.<br />

„Patentbusch“) sowie im Westen („Edewechter Landstraße“), stand <strong>die</strong> Bestandsentwicklung<br />

eindeutig im Vordergrund.<br />

Der Ansiedlung von 5 Betrieben aus der Region stand im Rahmen des auch in<br />

anderen Verdichtungsräumen üblichen Suburbanisierungsprozesses eine deutlich<br />

höhere Zahl von abgewanderten Betrieben gegenüber. In den vergangenen zehn<br />

Jahren sind aus der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> 15 Betriebe in den Landkreis Ammerland 56<br />

56 Gemeinden Bad Zwischenahn und Wiefelstede (keine Angaben <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinde Rastede)

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