Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW
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104 <strong>Gewerbeflächenentwicklungskonzept</strong><br />
Übersicht 5-1: Zusammenfassung der Zielgruppeneignung des derzeitigen und künftigen<br />
Gewerbeflächenangebots der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />
Standort Eignung <strong>für</strong> unternehmerische Zielgruppen<br />
Tweelbäke (Bestand und<br />
geplante Erweiterungen)<br />
Oldeweg/Bremer Heerstraße,<br />
ggf. ergänzt um interkommunale<br />
Flächen Hude und<br />
Hatten<br />
Osthafen, Holler Landstraße,<br />
Lesumstraße<br />
Brachenstandorte „Edeka“<br />
und „Telekom“<br />
- Eignung grundsätzlich wie bisher, aber rückwärtige Grundstücke schwerer<br />
zu vermarkten, daher eingeschränkte Eignung <strong>für</strong> Zielgruppen mit hohen<br />
Ansprüchen an <strong>die</strong> verkehrliche Anbindung (Aufwertung des gesamten Gewerbeflächenstandortes<br />
„Tweelbäke“ durch neue Anschlussstelle im Rahmen<br />
der Vorschaufläche „GVZ“)<br />
- nicht-innenstadtrelevanter / nicht großflächiger Einzelhandel, Autohäuser<br />
(Ergänzung der dort bereits bestehenden Handelsfunktionen)<br />
- konsumentenorientierte Dienstleistungsbetriebe mit Publikumsverkehr<br />
(Sichtbarkeit von der Bremer Heerstraße aus)<br />
- hafenaffine Nutzungen (ggf. auch langfristig reservieren)<br />
- GI-Nutzungen<br />
- grundsätzlich breites Zielgruppenspektrum<br />
- hochschulnahe Betriebe und Einrichtungen (z.B. hochschulnahes Technologiezentrum,<br />
außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, hochschulorientierte<br />
Dienstleister)<br />
Patentbusch - verlagernde und erweiternde Betriebe aus dem Norden des <strong>Stadt</strong>gebietes<br />
mit hohen Ansprüchen an <strong>die</strong> überregionale Verkehrsanbindung<br />
- auf Teilfläche räumliche Konzentration besonders hochwertiger Betriebe<br />
Fliegerhorst - Sondernutzungen bzw. größere Einzelnutzer (z.B. in den Hangars)<br />
- Kompetenzzentrum <strong>für</strong> regenerative Energien, rationelle Energienutzung<br />
und neue Energieträger<br />
- weitere hochwertige Dienstleister (z.B. Bildungseinrichtungen)<br />
- Handwerker- / Dienstleistungszentrum (auch <strong>für</strong> Existenzgründer) unter<br />
Nutzung / Teilnutzung von bestehenden Gebäuden<br />
- teilweise preisgünstige Vermietung von einfachen Gebäuden / Sheltern z.B.<br />
an kleine Handwerksbetriebe und Existenzgründer<br />
- stadtteilbezogenes Gewerbe<br />
Osthafen / Neuenwege - größere Verlagerungs- bzw. Erweiterungsvorhaben innerhalb der <strong>Stadt</strong><br />
GVZ (interkommunal mit der<br />
Gemeinde Hatten) und FNP-<br />
Flächen Tweelbäke-Süd<br />
Holler Landstraße / SO Entsorgungszentrum(interkommunal<br />
mit der Gemeinde<br />
Hude)<br />
- Neuansiedlungen auswärtiger Unternehmen<br />
- Produzierendes Gewerbe<br />
- Großhandel und Logistik sowie andere fernverkehrsaffine Betriebe mit hohen<br />
Ansprüchen an <strong>die</strong> überregionale Verkehrsanbindung<br />
- fernverkehrsaffine Betriebe mit hohen Ansprüchen an <strong>die</strong> überregionale<br />
Verkehrsanbindung und mit Bedarf <strong>für</strong> einen Bahnanschluss (Logistik, GVZ)<br />
- großflächige Betriebe, Industrieunternehmen, GI-Nutzungen<br />
- grundsätzlich breites Zielgruppenspektrum, wie im bestehenden Gewerbegebiet<br />
„Tweelbäke“<br />
- emittierende / „störende“ Betriebe und andere GI-Nutzungen<br />
- großflächige Betriebe<br />
- fernverkehrsaffine Betriebe mit hohen Ansprüchen an <strong>die</strong> überregionale<br />
Verkehrsanbindung<br />
Edewechter Landstraße - lokal ausgerichtete, stadtteilbezogene Betriebe mit weniger hohen Ansprüchen<br />
an <strong>die</strong> überregionale Verkehrsanbindung