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Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW

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39 <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Abb. 2.5-5: Pro-Kopf- Einkommen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> und den umliegenden Landkreisen<br />

sowie ausgewählten nordwestdeutschen Großstädten 1989 und 1995<br />

Deutschland<br />

früheres Bundesgebiet<br />

Niedersachsen<br />

Braunschweig, <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Oldenburg</strong>(Oldb), <strong>Stadt</strong><br />

Hildesheim, <strong>Stadt</strong><br />

Hannover, Landeshptst.<br />

Wolfsburg, <strong>Stadt</strong><br />

Osnabrück, <strong>Stadt</strong><br />

Göttingen, <strong>Stadt</strong><br />

Bremen, <strong>Stadt</strong><br />

Salzgitter, <strong>Stadt</strong><br />

LK Ammerland<br />

LK Wesermarsch<br />

LK <strong>Oldenburg</strong><br />

in DM je Einwohner<br />

0 20 40 60 80 100 120<br />

<strong>NIW</strong> Niedersächsisches Institut <strong>für</strong> Wirtschaftsforschung e.V., Hannover<br />

BG = 100<br />

Ebenfalls geringer als im Bundesdurchschnitt sind <strong>die</strong> Entgelte im Verkehrsgewerbe<br />

(91) und im Handel (92). Durchschnittlich bzw. überdurchschnittlich ist das<br />

Entgeltniveau dagegen im Dienstleistungssektor bei den Öffentlichen Dienstleistungen<br />

(102) und den Finanz<strong>die</strong>nstleistungen (100) sowie im Produzierenden<br />

Bereich in der Energiewirtschaft (109) und dem Baugewerbe (103).<br />

Das niedrigere Entgeltniveau im Verarbeitenden Gewerbe <strong>Oldenburg</strong>s kann aus<br />

unternehmerischer Sicht als wichtiger Standortfaktor im überregionalen Wettbewerb<br />

um ansiedlungsinteressierte Industriebetriebe interpretiert werden. Andererseits<br />

ergeben sich aus der Sicht der Beschäftigten Auswirkungen auf <strong>die</strong> Einkommenssituation<br />

der privaten Haushalte, <strong>die</strong> sich letztlich im Konsumverhalten, d.h.<br />

u.a. in der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft niederschlagen können.<br />

1989<br />

1995<br />

Überdurchschnittliche<br />

Entgelte: Öffentl. Dienstleistungen,Energiewirtschaft,<br />

Baugewerbe<br />

Niedriges Lohn- und Gehaltsniveau<br />

in der Industrie<br />

als Standortfaktor im<br />

überregionalen Wettbewerb

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