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Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW

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60 <strong>Gewerbeflächenentwicklungskonzept</strong><br />

4. Derzeitiges und zukünftiges Gewerbeflächenangebot der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Quellen:<br />

Gespräche mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

und Gewerbeflächenerhebung<br />

Untersuchung von Vorschauflächen<br />

als Schwerpunkt<br />

des Gutachtens<br />

Abgrenzung der Gewerbeflächenarten:<br />

Vollständig belegte Gewerbegebiete<br />

Gewerbegebiete mit verfügbaren<br />

Flächen<br />

Geplante Gewerbegebiete<br />

Die einzelnen Aspekte der Gewerbeflächenentwicklung wurden im Rahmen von<br />

Gesprächen mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung erörtert. Ergänzend wurden bei der <strong>Stadt</strong> mit<br />

Hilfe von Fragebögen konkrete Daten zum derzeitigen und künftigen Gewerbeflächenangebot<br />

ermittelt:<br />

- Gewerbegebiete mit noch verfügbaren Flächen,<br />

- Gewerbegebietsplanungen sowie<br />

- künftig zu entwickelnde, potenziell hochwertige Gewerbeflächen (Vorschauflächen).<br />

Schwerpunkt der flächenbezogenen Untersuchungen des Gutachtens ist <strong>die</strong> Erfassung<br />

und Bewertung von potenziell hochwertigen, zukünftig zu entwickelnden<br />

Gewerbeflächen (4.4 Vorschauflächen). Hierbei werden <strong>für</strong> <strong>die</strong> künftige Gewerbeflächenpolitik<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> sowohl der kurzfristige Handlungsbedarf als<br />

auch langfristige Entwicklungsperspektiven berücksichtigt. Im Rahmen des Bausteins<br />

V „Gemeinsames <strong>Gewerbeflächenentwicklungskonzept</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Städte <strong>Oldenburg</strong><br />

und Delmenhorst sowie <strong>die</strong> umliegenden Landkreise Ammerland, <strong>Oldenburg</strong><br />

und Wesermarsch“ wird auch <strong>die</strong> Möglichkeit von interkommunalen Kooperationen<br />

einbezogen.<br />

Für das vorliegende <strong>Gewerbeflächenentwicklungskonzept</strong> wurde <strong>die</strong> folgende<br />

Abgrenzung von Gewerbeflächen gewählt:<br />

- Vollständig belegte Gewerbegebiete: Es sind keine Flächen oder nur noch<br />

einzelne, schwer vermarktbare Restgrundstücke verfügbar. Diese Gewerbegebiete<br />

sind im Rahmen der Untersuchung ausgeblendet worden. Erhoben wurden<br />

lediglich <strong>die</strong> ansässigen Betriebe, sofern sie sich seit 1992 dort angesiedelt<br />

oder erweitert, d.h. Flächen nachgefragt haben.<br />

- Gewerbegebiete mit verfügbaren Flächen: Für <strong>die</strong>se Gebiete existiert ein<br />

rechtsgültiger Bebauungsplan, und es sind noch Grundstücke verfügbar. Die<br />

freien Flächen sind nicht in allen Fällen sofort verfügbar, d.h. <strong>die</strong> Verfügbarkeit<br />

kann z.B. durch mangelnde Verkaufsbereitschaft privater Eigentümer, Reservierung<br />

von Grundstücken oder noch fehlende Erschließung eingeschränkt<br />

sein. In der Analyse des Gewerbeflächenangebots wird deshalb nach „sofort“<br />

und „nicht sofort“ verfügbaren Flächen unterschieden.<br />

- Geplante Gewerbegebiete: Die entsprechenden Flächen sind planungsrechtlich<br />

noch nicht verfügbar, befinden sich aber im Planungsverfahren. Die Bandbreite<br />

kann vom Aufstellungsbeschluss <strong>für</strong> eine Flächennutzungsplanänderung<br />

bis zum bevorstehenden Satzungsbeschluss und Inkrafttreten eines Bebauungsplans<br />

reichen. Auch <strong>die</strong>se Flächen können bezüglich ihrer künftigen Verfügbarkeit<br />

weiteren Einschränkungen (z.B. mangelnde Verkaufsbereitschaft<br />

privater Eigentümer) unterliegen. Insofern ist nach kurzfristig (Planungsvorhaben<br />

wird aktuell vorangetrieben) und eher langfristig realisierbaren Planungsvorhaben<br />

(Darstellung im F-Plan ist zwar vorhanden, weitere Schritte sind aber<br />

nicht erfolgt) zu unterscheiden.

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