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Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW

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Betriebe, <strong>die</strong> innerhalb<br />

der <strong>Stadt</strong> verlagern:<br />

Innerstädtische Verkehrsanbindung<br />

und Kundennähe<br />

bedeutsam<br />

88 <strong>Gewerbeflächenentwicklungskonzept</strong><br />

stückspreis“ sowie <strong>die</strong> Nähe zu Kunden und Abnehmern. Dienstleistungsbetriebe<br />

legen überdurchschnittlich viel Wert auf ein ansprechendes Erscheinungsbild des<br />

Betriebsumfeldes und eine gute Verkehrsanbindung innerhalb des <strong>Stadt</strong>gebietes.<br />

Für immerhin sechs Betriebe ist <strong>die</strong> Nähe zu Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen<br />

(z.B. Uni) wichtig.<br />

Während von den in <strong>Oldenburg</strong> bleibenden Unternehmen überdurchschnittlich oft<br />

<strong>die</strong> innerstädtische Verkehrsanbindung sowie <strong>die</strong> Nähe zu Kunden und Abnehmern<br />

als bedeutsam genannt werden, sind bei den potenziell Abwandernden <strong>die</strong><br />

Standortfaktoren „Autobahnanbindung“ und „niedriger Grundstückspreis“ vorherrschend.<br />

Zusammenfassung der Stärken und Schwächen<br />

(unternehmerische Standortanforderungen und Gewerbeflächennachfrage)<br />

eher Stärken ...<br />

+ Durchschnittlich 10 ha Gewerbeflächenumsatz in den letzten 10 Jahren, 170 Betriebe, <strong>die</strong> in den Gewerbegebieten<br />

der <strong>Stadt</strong> Grundstücke erworben haben<br />

+ Gewerbeflächennachfrage (GE und GI) von 9 bis 13 ha jährlich nach den Ergebnissen der Unternehmensbefragung<br />

auch künftig zu erwarten<br />

+ Bemerkenswerte Anzahl von verkauften großen Gewerbegrundstücken, d.h. gutes Flächenangebot <strong>für</strong><br />

großflächige Betriebe (insbesondere im Gewerbegebiet „Tweelbäke“)<br />

eher Schwächen ...<br />

- Zahl der aus der <strong>Stadt</strong> abgewanderten Betriebe übersteigt <strong>die</strong> Zahl der Neuansiedlungen (Suburbanisierungsprozess)<br />

- Geringere Attraktivität des verbliebenen Grundstücksangebots im bislang <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gewerbeflächennachfrage<br />

dominierenden Gewerbegebiet „Tweelbäke“, solange eine neue Anschlussstelle an der A 29 (GVZ) fehlt

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