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Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW

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Einrichtungen außeruniversitärer<br />

Forschung<br />

Qualifikation<br />

Geringer Anteil von Unqualifizierten<br />

an den Beschäftigten<br />

Schwerpunkt der Qualifikationsstruktur:<br />

Mittlere<br />

Qualifikationen<br />

Defizite in der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

beim Anteil von<br />

Hochqualifizierten<br />

36 <strong>Gewerbeflächenentwicklungskonzept</strong><br />

- Niedersächsisches Stu<strong>die</strong>ninstitut <strong>für</strong> kommunale Verwaltung.<br />

Im Bereich der außeruniversitären Forschung sind neben dem genannten Institut<br />

OFFIS noch <strong>die</strong> folgenden Einrichtungen tätig:<br />

- Niedersächsisches Landesamt <strong>für</strong> Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit<br />

(LAVES) - Lebensmittelinstitut <strong>Oldenburg</strong>,<br />

- Bundesinstitut <strong>für</strong> Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa,<br />

- Forschungsinstitut Region und Umwelt an der Carl von Ossietzky Universität<br />

<strong>Oldenburg</strong> GmbH (FORUM),<br />

- Hörzentrum <strong>Oldenburg</strong>,<br />

- Institut <strong>für</strong> Rohrleitungsbau (iro) e.V.,<br />

- Forschungsgemeinschaft <strong>für</strong> Meeresheilkunde e.V. (Außenstelle <strong>Oldenburg</strong>,<br />

Sitz Norderney),<br />

- Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft e.V.,<br />

- <strong>Oldenburg</strong>ische Landschaft,<br />

- Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt,<br />

- Regio GmbH - Institut <strong>für</strong> Regionalentwicklung und Informationssysteme.<br />

Unter den nordwestdeutschen Großstädten hat <strong>die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> den geringsten<br />

Anteil von Unqualifizierten 42 an den Beschäftigten insgesamt (64 43 ) und liegt<br />

damit auch im Bundes- und Landesvergleich deutlich unter dem Durchschnitt. Der<br />

Grund hier<strong>für</strong> ist u.a. <strong>die</strong> herausragende Bedeutung des Dienstleistungssektors in<br />

der <strong>Stadt</strong>. Im Produzierenden Gewerbe werden i.d.R. mehr unqualifizierte Beschäftigte<br />

eingesetzt als in Dienstleistungsbetrieben.<br />

Der eindeutige Schwerpunkt der Qualifikationsstruktur liegt in <strong>Oldenburg</strong> im Bereich<br />

mittlerer Qualifikationen 44 (109). Dies korrespon<strong>die</strong>rt mit den überdurchschnittlichen<br />

Ausbildungsanstrengungen der Betriebe sowie der überdurchschnittlichen<br />

Bedeutung der Berufsbildenden Schulen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> (siehe<br />

oben). Sehr hoch ist der Anteil mittlerer Qualifikationen auch in den umliegenden<br />

Landkreisen Ammerland, <strong>Oldenburg</strong> und Wesermarsch.<br />

Defizite sind in der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> dagegen beim Anteil von Hochqualifizierten 45<br />

festzustellen (Abb. 2.5-3). Bundesweit konzentrieren sich <strong>die</strong> höheren Qualifikationen<br />

in den großstädtischen Zentren. In <strong>Oldenburg</strong> haben nur 9,3 % (100 46 ) der<br />

42 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne abgeschlossene Berufsausbildung, 2000<br />

43 Bundesgebiet West = 100<br />

44 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit abgeschlossener Berufsausbildung, aber ohne<br />

Hochschulabschluss, 2000<br />

45 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Fachhochschul- oder Hochschulabschluss, 2000<br />

46 Bundesgebiet West = 100

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