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Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW

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28 <strong>Gewerbeflächenentwicklungskonzept</strong><br />

Abb. 2.4-5: Beschäftigtenentwicklung in der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> insgesamt<br />

145<br />

140<br />

135<br />

130<br />

125<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

1980=100<br />

80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 00<br />

<strong>NIW</strong> Niedersächsisches Institut <strong>für</strong> Wirtschaftsforschung e.V., Hannover<br />

Besonders starke Dynamik<br />

von Mitte der 80er bis<br />

Mitte der 90er Jahre<br />

Überdurchschnittliche<br />

Entwicklung u.a. aufgrund<br />

des hohen Gewichts der<br />

Dienstleistungen<br />

Entwicklung im Produzierenden<br />

Gewerbe: Weniger<br />

starke Rückgänge in der<br />

zweiten Hälfte der 90er<br />

<strong>Oldenburg</strong>(Oldb), <strong>Stadt</strong><br />

nds. Städte mit 100.000 u.mehr Einw.<br />

früheres Bundesgebiet<br />

Bis Mitte der 80er Jahre war <strong>die</strong> Beschäftigtenentwicklung in <strong>Oldenburg</strong> noch verhalten.<br />

Es setzte dann aber in der Folge eine überdurchschnittliche Dynamik ein,<br />

<strong>die</strong> bis Mitte der 90er Jahre andauerte. Insbesondere <strong>die</strong> Rezession nach Auslaufen<br />

des Wiedervereinigungsbooms hat <strong>die</strong> Wirtschaft der <strong>Stadt</strong> sehr gut überstanden.<br />

Seit 1996 verlief <strong>die</strong> Beschäftigtenentwicklung in etwa im Bundesdurchschnitt.<br />

Ein wichtiger Grund <strong>für</strong> <strong>die</strong> überdurchschnittliche Beschäftigtenentwicklung in <strong>Oldenburg</strong><br />

liegt in dem hohen Gewicht des Dienstleistungssektors in der Wirtschaftsstruktur,<br />

der bundesweit seit langem deutlich an Beschäftigung hinzugewonnen<br />

hat. Demgegenüber ist <strong>die</strong> Entwicklung im Produzierenden Gewerbe insbesondere<br />

in den 90er Jahren bundesweit insgesamt negativ gewesen. Daher<br />

wirkt sich ein hoher Beschäftigtenanteil in einem der beiden Sektoren maßgeblich<br />

auf <strong>die</strong> Gesamtentwicklung aus.<br />

Die Beschäftigtenentwicklung im Produzierenden Gewerbe ist bis Mitte der 80er<br />

Jahre durch deutliche Einbrüche gekennzeichnet gewesen (Abb. 2.4-7). In der<br />

Folgezeit war <strong>die</strong> Entwicklung dann aber überdurchschnittlich. Insbesondere in der<br />

zweiten Hälfte der 90er Jahre waren <strong>die</strong> Rückgänge bei weitem nicht so stark wie<br />

in Westdeutschland insgesamt.

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