10.03.2013 Aufrufe

Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW

Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW

Gewerbeflächenentwicklungskonzept für die Stadt Oldenburg - NIW

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

81 <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Übersicht 4-11: Vor- und Nachteile der interkommunalen Vorschauflächen im Umfeld der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

interkommunale<br />

Vorschaufläche<br />

Güterverkehrszentrum<br />

(GVZ)<br />

Gemeinde<br />

Hatten<br />

100 ha brutto<br />

(ca. 40 ha netto)<br />

Holler Landstraße<br />

Gemeinde<br />

Hude<br />

30 ha brutto<br />

(ca. 20 ha netto)<br />

Tweelbäke Ost<br />

Gemeinden<br />

Hude und<br />

Hatten<br />

40 ha brutto<br />

(ca. 28 ha netto)<br />

Vorteile Nachteile<br />

- direkte Autobahnanbindung bei Neubau<br />

einer Anschlussstelle an der A 29<br />

- großes Flächenpotenzial (das GVZ selbst<br />

nimmt nur kleinen Teilbereich in Anspruch)<br />

- durch neue Anschlussstelle ist auch eine<br />

bessere Verkehrserschließung der F-Plan-<br />

Flächen im Süden des bestehenden Gewerbegebietes<br />

Tweelbäke möglich<br />

- Gleisanschluss und unmittelbare Nähe<br />

zum geplanten GVZ<br />

- informelle Vorplanungen liegen bereits vor<br />

- keine Konflikte mit Umweltbelangen<br />

- Realisierung des GVZ unsicher<br />

- Entwicklung der Vorschaufläche nur bei<br />

Neubau einer Autobahnanschlussstelle<br />

sinnvoll<br />

- im Norden der Vorschaufläche Konflikte<br />

mit Wohnbebauung möglich (bauleitplanerisch<br />

zu regeln)<br />

- kurze Entfernung zur A 29<br />

- Emissionen des Entsorgungszentrums der<br />

- großes Flächenpotenzial, insbesondere bei <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Einbeziehung der nicht belegten SO- - mangelnde städtebauliche Einbindung<br />

Flächen auf dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong>,<br />

langfristig auf dem Gebiet der Gemeinde<br />

Hude noch erweiterbar<br />

- Gleisanschluss möglich<br />

- keine Konflikte mit Wohnbebauung<br />

- Ergänzung des bestehenden Gewerbegebietes<br />

„Tweelbäke“<br />

- großes Flächenpotenzial<br />

- bereits etwas weitere Entfernung zur Autobahnanschlussstelle<br />

„Osternburg“<br />

- teilweise Konflikte mit Wohnbebauung<br />

möglich<br />

- Die Vorschaufläche „Holler Landstraße“ auf dem Gebiet der Gemeinde Hude<br />

(rund 30 ha brutto) und <strong>die</strong> SO-Fläche „Entsorgungszentrum“ der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

bilden zusammengenommen eine sinnvolle räumliche Ergänzung der<br />

Vorschaufläche „Osthafen / Neuenwege“. Eine kurze, konfliktfreie Anbindung<br />

zur A 29 Anschlussstelle „<strong>Oldenburg</strong>-Hafen“ (1 km) ist gegeben. Der Standort<br />

verfügt über ein großes Flächenpotenzial, d.h. über langfristige Erweiterungsmöglichkeiten.<br />

Konflikte mit Wohnbebauung und Umweltbelangen sind nicht<br />

vorhanden. Emissionen des bestehenden Entsorgungszentrums der <strong>Stadt</strong><br />

können sich aber negativ auf den Standort auswirken. Die künftige Nutzung<br />

des noch freien Teils der SO-Fläche „Entsorgungszentrum“ müsste im Vorfeld<br />

einer evtl. Entwicklung der Vorschaufläche geklärt werden. Für eine Nutzung<br />

als Gewerbegebiet ist eine Flächennutzungsplanänderung erforderlich.<br />

- Die Vorschaufläche „Tweelbäke-Ost“ (rund 40 ha brutto) liegt östlich des bestehenden<br />

Gewerbegebietes „Tweelbäke“. Aufgrund der bereits etwas weiteren<br />

Entfernung zur Autobahnanschlussstelle „<strong>Oldenburg</strong>-Osternburg“ (2,5 km) gilt<br />

hier im Prinzip eine ähnliche Einschätzung wie <strong>für</strong> den rückwärtigen Teil des<br />

bestehenden Gewerbegebietes „Tweelbäke“: Gewerbegrundstücke lassen sich<br />

immer schwerer vermarkten, je weiter sie von der Anschlussstelle entfernt sind.<br />

Hierdurch dürfte das auf den ersten Blick große Flächenpotenzial deutlich eingeschränkt<br />

werden. Zudem gibt es Konflikte mit bestehender Wohnbebauung.<br />

Von Seiten der <strong>Stadt</strong> <strong>Oldenburg</strong> wird <strong>die</strong>se Vorschaufläche im weiteren Planungsprozess<br />

grundsätzlich in Frage gestellt.<br />

Vorschaufläche „Holler<br />

Landstraße“ (Gemeinde<br />

Hude)<br />

Vorschaufläche „Tweelbäke-<br />

Ost“ (Gemeinden Hude und<br />

Hatten)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!