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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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[Johannes, 10-37-38]<br />

Dieses W<strong>und</strong>er machte auf alle einen derart tiefen Eindruck,<br />

dass der bekannte jüdische Geistliche Nicodemus, der früher an St.<br />

Jesus nicht glaubte, von seinem W<strong>und</strong>er, das ihm bei seinem<br />

Besuch gezeigt wurde, bezaubert war <strong>und</strong> ihm sagen mußte: “Jetzt<br />

glaube ich, du bist Gottes Gesandter. Denn du kannst dieses<br />

W<strong>und</strong>er nicht ohne Gottes Gabe tun.” Wir wissen dass St. Jesus<br />

damit nicht zufrieden war, W<strong>und</strong>er zu zeigen, im Gegenteil schämte<br />

er sich. Er sagte zu dem Leprakranken, den er durch das Berühren<br />

seiner Hände heilte: ‘Sage keinem, dass ich dich geheilt habe!’ Er<br />

brauchte nur eine kleine Bewegung zu machen oder einige Worte zu<br />

sagen, um ein W<strong>und</strong>er zu vollbringen. Nach der Bibel sagte St.<br />

Jesus zu der Frau, deren Kind er wieder zum Leben erweckt hatte:<br />

“Geh weiter! dein Kind lebt!”, zu den Leuten hingegen, die er geheilt<br />

hatte, sagte er nur so: “Steh auf <strong>und</strong> gehe los!” Eigentlich wurden<br />

W<strong>und</strong>er mit einer einfachen Handbewegung oder Berührung<br />

vollendet. Mitleid <strong>und</strong> Barmherzigkeit des heiligen Propheten Jesus<br />

waren der Gr<strong>und</strong> für diese W<strong>und</strong>er. Eines Tages, als er am Rande<br />

einer Strasse zwei Blinde traf, hatte er Mitleid mit ihnen <strong>und</strong> berührte<br />

ihre Augen mit seinen Händen <strong>und</strong> somit gab er ihnen das<br />

Augenlicht zurück. Das W<strong>und</strong>er, das Luka überlieferte, geschah wie<br />

folgt: St. Jesus war bei der Trauer einer armen Frau, die ihren Sohn<br />

verloren hatte, anwesend. Da erweckte er das Kind zum Leben<br />

wegen des bitteren Leides der Frau. Dieses W<strong>und</strong>er beweist, wie<br />

barmherzig er war. Heute gibt es viele Christen, die diese W<strong>und</strong>er<br />

verleugnen. Ein zeitgenössischer Wissenschaftler behauptet, dass<br />

der heilige Prophet Jesus solche W<strong>und</strong>er nicht tun könne, obwohl er<br />

an ihn glaubte. Schon 1162 (n. Chr. 1748) schrieb der schottische<br />

Historiker David Hume: “W<strong>und</strong>er heißt, den Naturgesetzen<br />

widersprechen. Die Naturgesetze beruhen, aber auf fester Basis<br />

<strong>und</strong> haben feste Regeln. Das kann man nicht verändern. Deshalb<br />

darf man also nicht an W<strong>und</strong>er glauben.”<br />

Wichtig sind. Die Worte von Rudolf Butmann, dieser heutige<br />

Theologe sagt: “Es ist unmöglich, dass einer, der zu Haus Strom<br />

hat, Radio <strong>und</strong> Fernsehen benutzt, an utopische W<strong>und</strong>er in der<br />

Bibel glaubt.”<br />

Mehrere Versuche wurden gemacht mit dem Zweck, die in<br />

diesen W<strong>und</strong>ern stecken gebliebenen Geheimnisse ans Licht zu<br />

bringen <strong>und</strong> sie logischerweise klarmachen zu können. Z.B.: Das<br />

Ereignis, dass zwei Fische fünftausende Menschen sättigten,<br />

geschah in der Tat ganz anders: St. Jesus <strong>und</strong> die anderen Christen<br />

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