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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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arbeiten, zum Nutzen der Menschheit Entdeckungen leisten, <strong>und</strong> so<br />

wie sie ein Vorbild in Glaube <strong>und</strong> Moral sind, auch in der Technik für<br />

die ganze Welt ein gutes Vorbild sein. Erst wenn wir dieses Ziel<br />

erreichen, haben wir ein Recht darauf, stolz zu sein <strong>und</strong> uns darüber<br />

zu freuen.<br />

Es gibt auch noch ein drittes W<strong>und</strong>er des heiligen Korans.<br />

Gerade nun möchten wir dieses W<strong>und</strong>er erwähnen:<br />

Vor dem Islam war Arabien eine Wüste, seine Bewohner waren<br />

halbwilde Beduinen. Sie hatten sich den Götzendienst von den<br />

Christen angeeignet <strong>und</strong> verehrten viele Götzen. Sie führten ein<br />

primitives Leben. Sie hatten entsetzliche Sitten wie Mädchen<br />

lebendig zu begraben. Da diese Halbinsel nicht auf der Reiseroute<br />

liegt, hatten weder der Führer Alexandrius der Große, noch Perser,<br />

auch noch die Römer mit den Arabern Kontakt, obwohl sie mit vielen<br />

anderen Völkern gekämpft hatten. Deshalb waren ihnen<br />

Sittenlosigkeit, Grausamkeit <strong>und</strong> die Hinterlist der Perser <strong>und</strong> Römer<br />

fremd. Sie führten ihr Leben wie wackere, harmlose Menschen. Ein<br />

Volk, das Eigenschaften wie harmlos, hilflos, aber leichtgläubig <strong>und</strong><br />

korrektheit hatte, änderte sich rasch durch den heiligen Koran, den<br />

St. Muhammed, Friede sei mit Ihm, der ihr Führer war, verkündete<br />

<strong>und</strong> erlangte eine vollkommene Zivilisation, gründete durch sein<br />

w<strong>und</strong>erbaren Eifer in dreißig Jahren, einen mächtigen, islamischen<br />

Staat, der sich von Türkestan <strong>und</strong> Indien im Osten bis nach Spanien<br />

im Westen ausdehnte. Die Moslems machten in Wissenschaft <strong>und</strong><br />

Technik, d.h., in Zivilisation gute Forschritte, entdeckten für die<br />

damalige Zeit viel Unbekanntes <strong>und</strong> erreichten in Wissen,<br />

Naturwissenschaft, Medizin <strong>und</strong> Literatur den höchsten Rang. Wie<br />

wir oben erwähnt haben, gingen sie in der Wissenschaft so weit,<br />

dass die Päpste in den andalusischen Universitäten <strong>und</strong> diejenigen,<br />

die aus aller Welt gelaufen kamen, in diesen Universitäten<br />

Naturwissenschaft <strong>und</strong> Medizin studierten. John W. Drapper, ein<br />

Historiker, der über das mittelalterliche Europa arbeitet, sagte in<br />

seinem Werk “Die geistige Entwicklung Europas” folgendes:<br />

“Die damaligen Europäer, waren barbarisch. Das Christentum war<br />

unfähig, sie aus der Grausamkeit herauszuholen. Was dem<br />

Christentum nicht gelang, führte die Religion Islam erfolgreich aus.<br />

Die Araber, die nach Spanien kamen, lehrten den Spaniern, wie<br />

man sich waschen kann. Danach zogen diese ihre zerstückelten,<br />

schmutzigen, verlausteten Tierfelle aus <strong>und</strong> zogen saubere, schicke<br />

Kleider an, ferner bauten sie Häuser, Herberge, Paläste. Die Araber<br />

liessen sie studieren <strong>und</strong> gründeten Universitäten. Aber die<br />

christlichen Historiker versuchen immer diese Tatsache aufgr<strong>und</strong><br />

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