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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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eitel halten, gezweifelt haben. [indem sie sagen würden, dass du<br />

den Koran von anderen gelernt oder der vorherigen göttlichen<br />

Büchern entnommen hättest. Die Juden wären auch in Zweifel<br />

geraten, so dass sie sagen würden: “Er ist ja kein Analphabet <strong>und</strong><br />

doch wird er in der Thora als Analphabet beschrieben.”] Als St.<br />

Gabriel St. Muhammed im Alter von 40 Jahren in der Höhle, in der er<br />

sich zur Anbetung zurückgezogen hatte, die erste göttliche<br />

Offenbarung vermittelte, war St. Muhammed vor Angst sehr erstaunt<br />

<strong>und</strong> eilte nach Hause, bat seine Frau St. Hadidsche darum, ihn ins<br />

Bett zu legen <strong>und</strong> zu bedecken. Er konnte eine zeitlang nicht zu sich<br />

kommen. Kann sich jemand so benehmen der annimmt, dass er<br />

eine große Geistigkeit <strong>und</strong> eine Erhabenheit habe <strong>und</strong> ein neues,<br />

religiöses Buch zu verfaßen versucht? Vor allem muß er Kenntnisse<br />

auf diesem Gebiet, durch die man ein solches bedeutendes Buch<br />

verfassen kann, lernen, viele Themen durchlesen, mehrere<br />

Forschungen leisten. Jedoch reiste Muhammed, Friede sei mit Ihm,<br />

als Kind mit Kaufleuten zweimal nach Damaskus, bei diesen Reisen<br />

hatte er die Aufgabe als Wärter, die Handelswaren zu beschützen,<br />

auch führte er die Karawane <strong>und</strong> die Kamelherde. All diese Dienste<br />

leistete er mit SEINER HÖCHSTEN KORREKTHEIT UND SEINER<br />

UNBEGREIFLICHEN GEDÄCHNISKRAFT. Er freute sich nicht über<br />

die unerwartete, göttliche Offenbarung, sondern er hatte Sorgen.<br />

Erst nachdem die Offenbarungen hintereinander herabgesandt<br />

wurden, war er davon überzeugt, dass ALLAH der Erhabene ihm<br />

eine ziemlich wichtige, schwierige Pflicht auferlegt hatte <strong>und</strong><br />

übernahm den Auftrag <strong>und</strong> begann die Religion, den Islam, die<br />

ALLAH, der Erhabene verkünden ließ <strong>und</strong> die auf dem “einziger<br />

Gott” namens ALLAH basiert, bekannt zu machen. Ihm brachte es<br />

keine Vorteile, dass er die islamische Religion verbreitete, im<br />

Gegenteil waren fast alle vom Volk Mekka gegen ihn feindselig<br />

gesinnt. Sein Wort “Kein Prophet hat so viel gelitten wie ich”<br />

steht in den Hadithbüchern geschrieben. Daraus ergibt sich, dass<br />

Muhammed, Friede sei mit Ihm, keinen Vorteil, keinen Drang dazu<br />

hatte, eine neue Religion bekannt zu machen. In der Tat waren, wie<br />

bereits erwähnt, seine Erziehungsart <strong>und</strong> seine Umgebung für<br />

diesen großen Dienst nicht geeignet.<br />

Demnach kann man nicht zum Schluß kommen, dass<br />

Muhammed, Friede sei mit Ihm, selbst den heiligen Koran verfaßt<br />

hat. Ist der heilige Koran etwa ein einziges großes Werk, der von<br />

ALLAH, dem Erhabene geoffenbart wurde? Das ist nun zu<br />

untersuchen:<br />

Jedesmal wenn ein neuer Prophet gesandt wurde, erwartete das<br />

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