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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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erobert, der Gr<strong>und</strong>besitz <strong>und</strong> die Nachkommenschaft Hüsrews<br />

gingen verloren.<br />

60) Immer wenn der heilige Prophet auf dem Markt die Gebote<br />

<strong>und</strong> Verbote des Erhabenen bekannt machte [1] <strong>und</strong> darüber eine<br />

Predigt hielt, verspottete ihn ein gemeiner Kerl namens Hakem ibn<br />

As, der Vater vom Kalif Marwan, indem er hinter dem heiligen<br />

Propheten gehend oft seine Augen aufschlug <strong>und</strong> sein Gesicht<br />

verzog. Als der heilige Prophet sich umdrehte <strong>und</strong> dies sah, sagte<br />

er: “Bleib in dem Zustand, den du gerade zeigst!” Sein Gesicht<br />

<strong>und</strong> seine Augen wurden bis zu seinem Tod zappelig <strong>und</strong><br />

zublinzend.<br />

61) ALLAH, der Erhabene beschützte seinen Geliebten vor<br />

Unglück. Ebu Dschechil war der größte Feind des heiligen<br />

Propheten. Als er einen großen Stein aufhob, um Ihn damit auf<br />

seinen Kopf zuschlagen, erschienen ihm zwei Schlangen. Vor Angst<br />

ließ er den Stein in seiner Hand herunterfallen <strong>und</strong> floh.<br />

62) Während der heilige Prophet bei der heiligen Kaaba das<br />

Gebet verrichtete, wollte der gemeine Kerl, Ebu Dschechil, Ihn mit<br />

einem Messer angreifen, aber er entfloh zugleich. Als seine Fre<strong>und</strong>e<br />

ihn fragten, warum er entfloh, gab er folgende Antwort: “Ich sah<br />

einen, mit Feuer bedeckten Graben zwischen Muhammed, <strong>und</strong> mir.<br />

Viele Leute warteten auf mich. Wenn ich nur noch einen Schritt<br />

gemacht hätte, hätten sie mich ins Feuer geworfen. Als die<br />

Moslems, die diese Nachricht bekamen <strong>und</strong> den heilige Prophet<br />

fragten, sagte der heilige Prophet: “Die Engel des Erhabenen<br />

hätten ihn gepackt <strong>und</strong> zerrissen.”<br />

63) Im dritten Jahre nach Hedschra, während der heilige Prophet<br />

sich beim Krieg (Katfân) unter einem Baum erholte, kam ein<br />

Ungläubiger Ringkämpfer, namens Dâsür mit einem Schwert in der<br />

Hand, <strong>und</strong> fragte: “Wer kann dich aus meinen Händen retten?”<br />

Daraufhin sagte der heilige Prophet: “Nur ALLAH, der Erhabene,<br />

rettet mich”. Da erschien Gabriel, Friede sei mit ihm, in der Gestalt<br />

eines Menschen <strong>und</strong> schlug auf die Brust des Ungläubigen. Er<br />

stürzte <strong>und</strong> ließ seinen Schwert fallen. Diesmal nahm der heilige<br />

Prophet den Schwert in der Hand <strong>und</strong> fragte: “Wer kann dich aus<br />

meiner Hand retten?” Er flehte ihn mit den Worten an: “Es ist kein<br />

gesegneter als du, der mich retten kann.” Daraufhin vergab Er ihm<br />

seine Tat <strong>und</strong> ließ ihn losgehen. Dieser bekannte sich zum Islam.<br />

[1]<br />

Die verdienstvolle Leistung, die Gebote <strong>und</strong> Verbote ALLAHs, des<br />

Erhabenen, zu lehren.<br />

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