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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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Gott ist “Schiwa”. Wischnu ist sehr wichtig. Wischnu bedeutet “das,<br />

was in den Menschen eindringt.” Wischnu ist eine Figur mit vier<br />

Händen. Sein Körper ist dunkelblau. Er erscheint entweder auf<br />

seinem “Garuta” genannten Adler, auf einer Lotosblume oder auf<br />

einer Schlange. Nach dem Brahmanismus kam Wischnu neunmal in<br />

verschiedenen Gestalten wie z.B. als Mensch, Tier oder Blume auf<br />

die Erde herab. Jetzt wird erwartet, dass er das zehnte Mal<br />

herabkommt.<br />

Im Brahmanismus ist es nur im Krieg erlaubt zu töten. In anderen<br />

Zeiten darf man kein Wesen, sei es Mensch oder Tier, töten. Es wird<br />

daran gelaubt dass, der Mensch ein heiliges Wesen ist. Ihre<br />

Angehörigen glauben an die “Seelenwanderung”. Das heißt, dass<br />

der Geist nach dem Tod eines Menschen in einer anderen Gestalt<br />

auf die Erde zurückkehrt. Im Brahmanismus ist es verboten, die<br />

Tiere zu töten, da man berücksichtigt, dass Wischnu auch in der<br />

tierischen Gestalt auf die Erde herabkommen könnte. Deshalb<br />

essen die fanatischen Brahmanen niemals Fleisch.<br />

Nach dem Buch “Manawa Dharine Schastra”, wird das<br />

menschliche Leben in vier Phasen eingeteilt.<br />

1) Ausbildung<br />

2) Ehe<br />

3) Einsamkeit<br />

4) Auf Belohnung gezielte Bettelei<br />

Mazhar-ı Dschânân, Friede sei mit ihm, einer der Gelehrten der<br />

Sittlichkeitslehre in Indien schrieb über “die Zeremonien der<br />

Ungläubigen aus Indien” in seinem 14. Brief in persisch folgendes:<br />

“ALLAH, der Erhabene, leitet alle Menschen auf den Weg zum<br />

Glück. Ebenso schickte Er auch Indien ein Buch, das mit den<br />

Namen “Weda” <strong>und</strong> “Bîd” erwähnt wird, mit dem sogenannten<br />

Bernîhâ (ein Engel). Dieses Buch bestand aus vier Teilen. Die<br />

großen Gelehrten dieser Religion leiteten aus vier Teilen sechs<br />

Sekten her. Sie nannten den Teil über den Glauben “Dahran<br />

Schaister”. Sie teilten die Menschen in vier Gruppen ein <strong>und</strong><br />

nannten den Teil Anbetung “Kerm Schaister.” Sie teilten auch das<br />

Leben des Menschen in vier Phasen. Jede davon wurde “Dschuk”<br />

genannt. Alle von diesen glaubten an die Einigkeit des Erhabenen,<br />

an das Vergänglichsein des Diesseits, an den Jüngsten Tag, an das<br />

göttliche Strafgericht <strong>und</strong> an die Qual <strong>und</strong> konnten W<strong>und</strong>er<br />

erweisen, indem sie gegen ihr eigenes Ich kämpften. Die<br />

Neuerungen, die von der nachkommenden Generation durchgeführt<br />

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