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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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38) Er berichtete eines Tages, dass eine von Seinen Frauen<br />

gegen den Kalif rebellieren wird. St. Aische, Friede sei mit ihr,<br />

lächelte über dieses Wort. Und der heilige Prophet sagte ihr<br />

daraufhin: “O, Humejra, vergiß mein Wort nicht! Bist du<br />

vielleicht diese erwähnte Frau?” Dann drehte Er sich zu St. Ali<br />

<strong>und</strong> sagte: “Wenn sie mit dir zu tun hat so solltest du dich ihr<br />

gegenüber gutmütig verhalten!” Dreizig Jahre nach diesen<br />

Worten kämpfte St. Aische gegen St. Ali <strong>und</strong> geriet in<br />

Gefangenschaft. St. Ali empfing sie mit voller Ehre <strong>und</strong> schickte sie<br />

nach Medina.<br />

39) Er sagte eines Tages zu St. Muawije: [1] “Wenn du die<br />

Verwaltung meiner Gemeinschaft übernimmst, sollst du die<br />

Wohltäter belohnen <strong>und</strong> denjenigen, die Böses tun, vergeben.<br />

St. Muawije war während des Kalifats von St. Osman zwanzig Jahre<br />

lang als Gouverneur in Damaskus verpflichtet, auch war er zwanzig<br />

Jahre lang Kalif.<br />

40) Eines Tages sagte der heilige Prophet: “Muawije wird<br />

niemals besiegt werden.” Als St. Ali diese heilige Hadith bei dem<br />

Krieg Sıffin hörte, sprach er: “Wenn ich dieses heilige Wort vorher<br />

gehört hätte, hätte ich gegen Muawije, Friede sei mit ihm, nicht<br />

gekämpft.”<br />

41) Er sagte Ammar ibn Jaser, Friede sei mit ihm: “Du wirst von<br />

denjenigen, die rebellierten, getötet werden.” während er mit St.<br />

Ali gegen St. Muawije Krieg führte, fand er den Märtyrertod.<br />

42) Für St. Hassen, Friede sei mit ihm, den Sohn Seiner Tochter<br />

Fâtıma, sagte Er: “Mein Sohn ist einer, der großes Glück bringt.<br />

ALLAH, der Erhabene, machte ihn zum Anlass, dass sich zwei<br />

große islamische Armeen versöhnen.” Während er mit seinem<br />

großen Heer gegen St. Muawije kämpfte, überließ er sein Recht auf<br />

das Kalifat St. Muawije, damit die Unruhen verhindert <strong>und</strong> kein Blut<br />

vergossen wurde.<br />

43) Abdullah ibn Zübair, Friede sei mit ihm, trank das Blut des<br />

heiligen Propheten, das beim Schröpfen vergossen wurde. Als Er<br />

das sah, sagte Er: “Weißt du denn, in welches Unglück die<br />

Menschen dich stürzen werden? Die Leute werden durch dich<br />

auch viel Unruhe haben. Höllenqual wird dich nicht<br />

verbrennen.” Als Abdullah in Zübair in Mekka sein Kalifat<br />

proklamierte, schickte Abd al-Malik ibn Merwan seinen Führer<br />

[1] St. Muawije gest. 60 [680] in Damaskus.<br />

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