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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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alle Propheten, Friede sei mit ihnen allen, für epileptische Kranken<br />

mit lauter Phantasie hält <strong>und</strong> sich dennoch gezwungen fühlt, über<br />

den Propheten Muhammed, Friede sei mit Ihm, folgendes<br />

Zugeständnis abzulegen, obwohl er den Sinn der koranischen<br />

Verse, nach seiner eigenen Meinung geändert hat: “Es ist eine<br />

Tatsache, dass wir über diese Person nur sehr wenige Information<br />

haben, deren Gedanken <strong>und</strong> Taten die ganze Welt erschüttert hat.<br />

Aber es ist auch unvermeidlich zu sehen, dass St. Muhammed<br />

durch ein persönliches Licht glänzt, was kein Zweiter aufwies.<br />

Dieses Licht in ihm ist es auch, was die Menschen um ihn glänzen<br />

ließ. Wir müßen das zugeben. Ich selber versuchte auch in meinem<br />

Buch, dieses Licht zu beschreiben, soweit ich es sehen kann.”<br />

Wie ersichtlich akzeptieren auch die europäischen Schriftsteller<br />

die Herrlichkeit der islamischen Religion, lobpreisen unseren<br />

Propheten, Friede sei mit Ihm, sehr <strong>und</strong> halten den heiligen Koran<br />

für ein ausgezeichnetes Buch. Jedoch glauben sie daran, dass<br />

dieses Buch nicht von ALLAH dem Erhabenen offenbart, sondern<br />

von unserem Propheten, Friede sei mit Ihm, verfaßt wurde, d.h., es<br />

würde nicht von ALLAH dem Erhabenen sondern von seinem<br />

eigenen Talent stammen, aber er würde es wegen seiner<br />

Korrektheit glauben, dass ihm alldies wirklich von ALLAH, dem<br />

Erhabenen offenbart worden wären. Eine Gruppe dieser Historiker<br />

behauptet, St. Muhammed, Friede sei mit Ihm, konnte schreiben<br />

<strong>und</strong> lesen <strong>und</strong> hatte von einigen christlichen oder jüdischen<br />

Geistlichen Unterricht genommen. Robinson, von dem wir eben<br />

erwähnt haben versucht zu beweisen, dass das Wort [1] “Ümmi”, das<br />

für den jüngsten Propheten im heiligen Koran offenbar benutzt <strong>und</strong><br />

auch von den Moslems in derselben Bedeutung verwendet wird,<br />

völlig eine andere Bedeutung hätte. Und er redet von einem<br />

Prediger namens “Bahira” bei dem der heilige Prophete<br />

Muhammed, Friede sei mit Ihm, Unterricht hatte:<br />

Bahira war ein christlicher Mönch. In manchen Quellen steht sein<br />

wahrer Name als Georgius oder Sergius. Das Wort Bahira (Behîra)<br />

bedeutet in aramäischer Sprache “Ausgezeichneter” <strong>und</strong> wird wohl<br />

ein Spitzname für diesen Mönch sein.<br />

Als der heilige Prophet Muhammed, Friede sei mit Ihm, zwölf<br />

Jahre alt war sah Er, dass Ebu Talib (sein Onkel) eine<br />

Reisevorbereitung zum Handel macht. Er bemerkte, dass Ebu Talib,<br />

Friede sei mit ihm, keine Absicht hatte, ihn mitzunehmen <strong>und</strong> sagte<br />

[1] Ümmi bedeutet einer, der weder schreiben noch lesen gelernt hat.<br />

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