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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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Religion von den Römern <strong>und</strong> Griechen mit Gewalt reagiert, die<br />

Christen wurden gefangen, ermordert <strong>und</strong> in den Arenen den wilden<br />

Tieren zum Fressen geworfen. Trotzdem gelang es dem<br />

Christentum, sich selbst bekannt zu machen <strong>und</strong> viele Menschen zu<br />

bezaubern. Es ist schade, dass das echte Evangelium mit der Zeit<br />

verlorenging. Die unangebrachte Behauptung von Paulus, der ein<br />

Heuchler war, “Dass Jesus gekreuzigt worden ist, bedeutet<br />

Weisheit, Gerechtigkeit <strong>und</strong> Befreiung. Denn Gott ließ Seinen<br />

eigenen Sohn ermorden, damit Er den Menschen ihre Sünden<br />

vergibt.” orientierte die Basis des Christentums von heute. Obwohl<br />

der heilige Prophet Jesus keinesfalls sagte, dass die Menschen<br />

sündenhaft geboren sind, wird das heutige Christentum wie folgt<br />

definiert:<br />

1. Die Menschen kämen sündhaft zur Welt. Denn der erste<br />

Mensch, Adam hätte Gott nicht gehorcht, darum sei er aus dem<br />

Paradies ausgewiesen worden.<br />

2. Alle nach dem Prophet Adam gekommenen Menschen seien<br />

mit dieser Sünde belastet.<br />

3. Der Prophet Jesus sei Gottes Sohn, der auf die Welt<br />

gekommen sei, um die Menschen von dieser Sünde zu befreien.<br />

4. Gott ließe Seinen eigenen Sohn kreuzigen, damit Er den<br />

Menschen ihre Sünden vergebe.<br />

5. Die Welt sei der Ort des Leidens. Im Leben auf dieser Welt sei<br />

es verboten, sich zu vergnügen. Die Menschen seien erschaffen,<br />

damit sie alles, was von Gott, bestimmt wird, leiden <strong>und</strong> ihn anbeten.<br />

6. Die Menschen dürfen nicht direkt Gott anbeten <strong>und</strong> um etwas<br />

bitten. Nur die Geistlichen dürfen für sie Gott, erbitten, anflehen <strong>und</strong><br />

ihnen die Sünden vergeben.<br />

7. An der Spitze der christlichen Welt ist der Papst. Der Papst sei<br />

sündenfrei. Jede von seinen Taten seien richtig.<br />

8. Die Seele <strong>und</strong> der Körper im Menschen seien getrennt. Die<br />

Seele des Menschen kann nur von den Geistlichen gereinigt<br />

werden, aber der Körper bestehe aus dem häßlichen Ding, das<br />

immer sündig wäre.<br />

Wegen solchen unakzeptablen <strong>und</strong> unlogischen Behauptungen<br />

verlor das rechte Christentum, welches St. Jesus zur Verbesserung<br />

der Religion der Israeliten aufgestellt hatte, an Gültigkeit seiner<br />

Gr<strong>und</strong>sätze bezüglich des Glaubens <strong>und</strong> wurde zu einer falschen<br />

Religion. Man gab sich große Mühe dazu, damit das Christentum<br />

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