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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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54) Für Abdurrahman ibn Awf, einer den zehn heiligen<br />

Gefährten, denen das Paradies versprochen wurde, betete Er um<br />

Segnen. Sein Eigentum vermehrte sich, so dass er mit seinem<br />

Vermögen berühmt wurde.<br />

55) Er sprach: “Die Fürbitte jedes Propheten findet Gehör.<br />

Jeder Prophet betete für seine Religionsgemeinschaft in dieser<br />

Welt. Aber ich bete dafür, dass mir erlaubt wird, am Jüngsten<br />

Tag für meine Gemeinschaft Fürbitte einzulegen. Hoffentlich<br />

wird mein Gebet Gehör finden. Meine Fürbitte gilt für alle außer<br />

für Götzendienern.<br />

56) In einigen Dörfern in Mekka bemühte Er sich sehr darum,<br />

dass sie in den Islam eintreten. Sie nahmen den Islam aber nicht an.<br />

Er betete, damit sie in Not geraten wie die, die man in der Zeit des<br />

Propheten Josef, Friede sei mit ihm, in Ägypten erlebt hatte,<br />

geraten. In diesem erwähnten Jahr herrschte solche Hungersnot, so<br />

dass sie Aas essen mußten.<br />

57) Utaiba, der Sohn von Ebu Leheb, seinem Onkel, bekannte<br />

sich nicht zum Islam <strong>und</strong> peinigte Ihn sehr obwohl er der<br />

Schwiegersohn von dem heiligen Propheten, Friede sei mit Ihm,<br />

war. Seine ehrwürdige Tochter, Ümmü Gülsüm verstieß er <strong>und</strong><br />

sprach schlecht über sie. Der heilige Prophet wurde darüber sehr<br />

betrübt, <strong>und</strong> verwünschte ihm bei ALLAH so: “O mein Schöpfer!<br />

Schicke ihm einen von DEINEN H<strong>und</strong>en! Auf einer<br />

Gerschäftsreise nach Damaskus schlief Utaiba neben seinen<br />

Fre<strong>und</strong>en ein. Es kam ein Löwe <strong>und</strong> roch an seinen Fre<strong>und</strong>en. Dann<br />

kam er auf Utaiba zu, sprang rasch auf ihn <strong>und</strong> zerriss ihn.<br />

58) Er traf jemand, der mit der linken Hand aß <strong>und</strong> sagte zu ihm:<br />

“Iß immer mit deiner rechten Hand!” Dieser log mit den Worten:<br />

“Meine rechte Hand bewegt sich nicht.” Der heilige Prophet<br />

erwiderte: “Du sollst deine rechte Hand nicht mehr bewegen<br />

können.” Bis zum Tod konnte der Mann seine rechte Hand nicht an<br />

seinen M<strong>und</strong> bringen.<br />

59) Der heilige Prophet schickte dem persischen Herrscher<br />

Hüsraw Perwiz einen Brief, damit er in den Islam eintreten sollte.<br />

Der gemeine Kerl Hüsrew zerriß den Brief <strong>und</strong> ließ, den Botschafter<br />

ermorden. Als der heilige Prophet diese Nachricht hörte, wurde Er<br />

sehr traurig <strong>und</strong> betete so: “O mein Schöpfer! zerreisse <strong>und</strong><br />

vernichte seine Eigentümer so, wie er meinen Brief zerrissen<br />

hat.” Schon im Leben vom heiligen Propheten wurde Hüsrew von<br />

seinem Sohn namens Schirewaih erdolcht. In der Zeit des zweiten<br />

Kalifs, St. Omars wurde das persische Land von den Moslems<br />

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