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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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Jahre 1267 [1851] in Paris publiziert wurde, beschreibt Henri A.<br />

Ubicini, der französische Staatsmann, der als ein gebürtiger Italiener<br />

in der Stadt Touraine in Frankreich geboren war <strong>und</strong> in der Türkei<br />

jahrelang lebte, die islamische Religion wie folgt:<br />

“Die islamische Religion ordnet an, der Menschheit gegenüber,<br />

Einsicht <strong>und</strong> Mitleid zu haben. Manche armseligen Leute, die aus<br />

Europa vertrieben worden waren, da sie als “Atheist” betrachtet<br />

wurden, nahm der Sultan als Gast auf <strong>und</strong> somit lebten sie in der<br />

moslemischen Türkenwelt in Freiheit <strong>und</strong> Sicherheit. Angehörige<br />

aller Religionen wurden hier im Hinblick auf Gerechtigkeit <strong>und</strong><br />

Mitleid gleich behandelt. Die Europäer, die die Türken als barbarisch<br />

bezeichneten zogen aus dieser Gastfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong><br />

Menschlichkeit eine sehr wichtige Lehre. Ein Schriftsteller des<br />

sechzehnten Jahrh<strong>und</strong>erts sagt: ‘Ich bin als ein Fremder in die<br />

islamischen Länder gereist. Ich habe in den Städten der Moslems,<br />

die wir als barbarisch bezeichneten nichts von Gewalt oder Mordtat<br />

gesehen. Sie nehmen auf das Recht des Nächsten Rücksicht. Sie<br />

behandeln verwaiste Leute wie ein Schützer. Allen ob Großen oder<br />

Kleinen, ob dem Christen, dem Juden oder dem Moslem wird das<br />

gleiche Mitleid, die gleiche Gerechtigkeit erwiesen. Ich bin auch der<br />

gleichen Meinung.” Ubicini schreibt in einer anderen Stelle seines<br />

Werkes folgendes:<br />

In Istanbul finden auf der “Istanbul” genannten Seite, wo die<br />

Moslems leben, jährlich eine oder zwei Kriminaltaten statt. Dagegen<br />

passiert auf der “Pera” genannten Seite wo die Christen wohnen,<br />

jeden Tag h<strong>und</strong>erte von Taten wie Diebstahl, Betrügerei <strong>und</strong> Mord,<br />

auch täuschen die Leute einander <strong>und</strong> töten andere <strong>und</strong> somit<br />

gewinnt diese Seite, wie die großen Städte von Europa, die Form<br />

des Sumpfs. Während auf der Seite “Istanbul” h<strong>und</strong>erttausende von<br />

Moslems in Frieden <strong>und</strong> Ruhe <strong>und</strong> ehrlich leben, bieten ungefähr<br />

30.000 Christen in Pera ein “vorbildliches” Leben für Unehrlichkeit,<br />

Unkeuscheit <strong>und</strong> Vagab<strong>und</strong>age der ganzen Welt gegenüber dar.<br />

Italiener komponierten ein Lied namens (“Pera, dei sulirati il<br />

nido”= Pera, das Vagab<strong>und</strong>slager) für Pera <strong>und</strong> dieses Lied wurde<br />

bei diesen Leuten dort zu einem geflügelten Wort.”<br />

Nun würden wir gerne auch darüber berichten, was ein Atheist<br />

über den heiligen Propheten Muhammed, Friede sei mit Ihm, gesagt<br />

hat. In seinem Buch “Muhammed”, das er vor kurzer Zeit<br />

veröffntlicht hat <strong>und</strong> das in 25 Sprachen übersetzt wurde, sagte<br />

Maxime Rodinson ein Kommunist <strong>und</strong> Marxist judischer<br />

Abstammung <strong>und</strong> ein Ungläubiger, der keine Religion akzeptiert <strong>und</strong><br />

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