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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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16- Der Aufenthalt desjenigen, der viel betet, fastet,<br />

Almosen gibt, aber mit übler Zunge seine Nachbarn schädigt,<br />

ist ist die Hölle. Der Aufenthalt dessen, der wenig betet, fastet,<br />

Almosen gibt, aber seine Nachbarn nicht schädigt, ist das<br />

Paradies.<br />

17- Weltliche Güter hat ALLAH, der Erhabene, sowohl<br />

SEINEN Fre<strong>und</strong>en als auch SEINEN Feinden gegeben. Den<br />

edlen Charakter hat Er nur dem gegeben, den Er liebt. [Durch<br />

diese Hadith versteht sich, wie richtig diese Worte sind “Es ist jedoch<br />

wahrscheinlich, dass die Ungläubigen, die einen guten Charakter<br />

besitzen, vor ihrer Todeszeit den Glauben erreichen.”]<br />

18- Wer die Ehre oder die Güter eines anderen schädigt,<br />

dessen Belohnungen für seine fromme Taten werden dem<br />

Beschädigten am Jüngsten Tag zugeschrieben. Wenn der<br />

Schädiger keine verrichteten Gebete <strong>und</strong> frommen Taten hat,<br />

so übernimmt er die Sünden des von ihm Beschädigten.<br />

19- Die schwerste Sünde bei ALLAH, dem Erhabenen, ist<br />

der schlechte Charakter.<br />

20- Wenn einer sich freut, dass einem anderen, den er nicht<br />

gern hat, ein Unglück geschehen ist, wird ALLAH, der<br />

Erhabene, auch ihm dieses Unglück zukommen lassen.<br />

21- Zwei Unbekannte kamen zur Moschee <strong>und</strong> beteten. Es<br />

wurde ihnen Speisen angeboten. Sie lehnten diese ab <strong>und</strong><br />

sagten, dass sie fasteten. Sie unterhielten sich mit dem<br />

heiligen Propheten <strong>und</strong> wollten sich dann verabschieden. Der<br />

Prophet sagte ihnen: “Ihr müsst nocht einmal beten <strong>und</strong> von<br />

Neuem fasten, denn ihr habt während unseres Gesprächs<br />

einem anderen Übles nachgeredet. (Sie redeten über Fehler<br />

eines anderen.) Dies macht das Gebet <strong>und</strong> Fasten zunichte.”<br />

22- Beneidet keinen Menschen! Der Neid ist ein großes Übel<br />

<strong>und</strong>, wie das Feuer das Holz verzehrt, bringt es alle eure guten<br />

Taten zunichte. Das heißt der Neid ist, zu wünschen, dass einem<br />

anderen das Glück, das ALLAH, der Erhabene, ihm geschenkt hat,<br />

versagt bleibt. Wenn man nicht wünscht, dass dieser Segen einem<br />

anderen versagt bleibt, sondern wünscht, dieselbe Stellung <strong>und</strong><br />

dasselbe Vermögen wie der andere zu erreichen, so ist dies kein<br />

Neid, sondern ein erregtes Verlangen.<br />

23- Dem Sanftmütigen ist irdische <strong>und</strong> jenseitige Güten<br />

gegeben.<br />

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