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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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Wassers wieder in den Brunnen aus. Von da an roch es im Brunnen<br />

immer nach Moschus.<br />

70) An dem Körper von Utbe ibn Firgat tauchte eine Krankheit<br />

namens (Urtiker) auf. Der heilige Prophet zog ihn aus <strong>und</strong> feuchte<br />

seine Hände mit Speichel an <strong>und</strong> bestrich die Brust <strong>und</strong> den Rücken<br />

des Kranken damit. Er fand Heilung <strong>und</strong> auch sein Körper roch nach<br />

Moschus. Dieser Zustand dauerte lange an.<br />

71) Selman al-Fârisi, Friede sei mit ihm, machte von Iran aus<br />

eine Weltreise, um die wahre Religion zufinden. Während er mit<br />

einer Karawane vom Volksstamm Banhu Kelb auf dem Weg nach<br />

Arabien war, wurde er auf dem Qrt “Wâdi’-ul-Kurâ”, infolge eines<br />

Verrats, einem Juden als Sklave verkauft. Dieser Jude verkaufte ihn<br />

einem seiner Verwandten Juden aus Medina. Als er von der Ankunft<br />

des heiligen Propheten in Medina hörte, freute er sich sehr. Denn er<br />

selber war ein christlicher Geistlicher <strong>und</strong> kam nach Arabien auf<br />

Ratschlag eines großen Gelehrten, der sein letzter Führer war, um<br />

in die Religion des letzten Propheten einzutreten. Dieser Gelehrte<br />

setzte Salman in Kenntnis darüber, welche Kennzeichen der heilige<br />

Prophet besitzt, nähmlich dass er Geschenke annehme, dagegen<br />

aber kein Almosen, dass er das Merkmal der Prophetengabe<br />

zwischen seinen Schulterblättern habe <strong>und</strong> noch viele W<strong>und</strong>ertaten<br />

erweisen werde. Salman-i Fârisî brachte dem heiligen Propheten<br />

Datteln als Almosen mit. Der heilige Prophet aß keine davon. Er bot<br />

dem heiligen Propheten 25 Datteln in einem Teller als Geschenk an.<br />

Der heilige Prophet aß davon. Alle Seine Gefährten dort aßen mit.<br />

Die Dattelkerne waren aber tausend. So erlebte er zwei W<strong>und</strong>er des<br />

heiligen Propheten. Am nächsten Tag wollte er bei einem<br />

Totengebet den Siegel Seines Prophetentums (Muttermal) sehen.<br />

Der heilige Prophet merkte es, zog Sein heiliges Hemd aus <strong>und</strong><br />

zeigte es ihm. Fârisi nahm gleich den Islam an. Einige Jahre später<br />

wurde vereinbart, unter der Bedingung der Abgabe von drei h<strong>und</strong>ert<br />

Dattel-Palmen <strong>und</strong> der Zahlung von Gold im Wert von<br />

tausendsechh<strong>und</strong>ert Dirhams (5384 gr.) ihn frei zu lassen. Der<br />

heilige Prophet bekam diese Nachricht. Daraufhin pflanzte er 299<br />

Stück Dattelpalmen mit seinen gesegneten Händen ein. Am<br />

gleichen Tag trugen die Dattelpalmen Früchte. Nur eine Palme, die<br />

von St. Omar gepflanzt wurde, blieb ohne Obst. Der heilige Prophet<br />

zog diese Dattel heraus <strong>und</strong> pflanzte sie wieder ein. Kurz später trug<br />

sie auch Früchte. Ein Gold, das so groß wie ein Ei war, wurde<br />

Salman al-Fârisi von einer Kriegsbeute zugeteilt. Salman, Friede sei<br />

mit ihm, ging zu dem heiligen Propheten <strong>und</strong> sagte: “Diese<br />

Kriegsbeute ist sehr wenig, sie wiegt nicht ganze 1600 Dirhams.”<br />

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