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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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Anzahl der Moslems 124.000. Vier Jahre nach dem Tode des<br />

heiligen Propheten bildete St. ’Omar eine islamische Armee von<br />

40.000 Mann <strong>und</strong> eroberte mit dieser Armee Iran, Syrien, Anatolien<br />

bis zu den Grenzen von Konya <strong>und</strong> Ägypten. St. ’Omar, Friede sei<br />

mit ihm, handelte niemals grausam. Er behandelte die christlichen<br />

Völker <strong>und</strong> Feueranbeter in den Ländern, die er aus den Händen der<br />

grausamen Diktatoren genommen hatte, niemals mit Gewalt. Seine<br />

Gerechtigkeit kannte die ganze Welt, sowohl die Fre<strong>und</strong>e als auch<br />

die Feinde. Der größte Teil der Völker dieser Ländern traten freiwillig<br />

in den Islam ein, indem ihre Angehörigen die Gerechtigkeit <strong>und</strong> die<br />

Moral des Islams einsahen <strong>und</strong> erlebten. Es waren nur wenige unter<br />

ihnen, die den früheren falschen Religionen wie Christentum,<br />

Judentum <strong>und</strong> Mazdaismus folgten. Die Historiker berichten<br />

übereinstimmend, dass die Anzahl der Moslems dadurch innerhalb<br />

von zehn Jahren 20-30 Millionen erreichte. Den Vorschlag, welche<br />

Kirche er zur Moschee machen wollte, lehnte St. Omar streng ab,<br />

als er die Stadt Jerusalem eroberte, <strong>und</strong> verrichtete das erste Gebet<br />

ausserhalb der Kirche, geschweige denn, dass er 400 Kirchen<br />

zerstört hätte. Dreih<strong>und</strong>ert Jahre nach dem Jesus, Friede sei mit<br />

ihm, in den Himmel gehoben wurde, trat Konstantin der Erste in das<br />

Christentum ein. Trotz seiner Gewalt <strong>und</strong> seinem Streben betrug die<br />

Bevölkerung der Christen erst sechs Millionen. Konstantin ließ den<br />

Juden, die das Christentum nicht annahmen, die Ohren<br />

abschneiden <strong>und</strong> sie mit Steinen bewerfen.<br />

Von der Behauptung, nach dem Auftritt des Christentums ginge<br />

das Judentum verloren <strong>und</strong> die Juden wären verschiedenem<br />

Unglück ausgesetzt, verstehen wir, dass dieser christliche Priester<br />

die Geschichte nicht untersuchte <strong>und</strong> es ihm an Kenntnissen<br />

mangeln. Denn das Judentum wurde schon vor der Erscheinung<br />

des Christentums jahrelang verdorben <strong>und</strong> die Stadt Jerusalem war<br />

von dem Herrscher Nebukadnezar des Assyrischen Reiches<br />

(604-561 v.Chr.), später von den Römern völlig ausgerottet: Nach<br />

diesem Unglück löste sich das jüdische Volk auf <strong>und</strong> konnte nicht<br />

wieder zusammenkommen. Da alles, was damals geschah, sich vor<br />

der Erscheinung des Christentums ereignete, hat das Christentum<br />

nichts mit dem zu tun. Heute, wo wir in das 21. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

eintreten, steht uns ein sehr kräftiger jüdischer Staat gegenüber.<br />

Das heißt also, das Judentum existiert quicklebendig trotz des<br />

Christentums. Wahrlich, vor der Errichtung des neuen Staates Israel<br />

standen auch die Juden an der Spitze aller Reichtumsquellen wie<br />

Banken, Presse, große Industrien in Europa <strong>und</strong> jüdische Anwälte<br />

waren auf der ganzen Welt gefragt. Unter den Juden tauchten<br />

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