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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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35) Er trug passende Kleidungen aller Art, deren Anziehen<br />

erlaubt ist. Er zog sich ungenähtes Gewand aus dickem Stoff an. Er<br />

hüllte sich mit Lendentuch um, trug auch ein Hemd <strong>und</strong> einen Talar.<br />

Seine Gewände waren meistens aus Baumwolle, Wolle oder Fell.<br />

Meistens zog Er sich ein weißes Kleid, manchmal auch ein grünes<br />

an. Ab <strong>und</strong> zu trug Er auch ein genähtes Kleid. Am Freitag, bei den<br />

religiösen Festtagen, beim Empfang der fremden Botschafter <strong>und</strong><br />

bei den Kämpfen zog Er sich auch ein wertvolles Talar <strong>und</strong> ein<br />

grünes, rotes oder schwarzes Kleid an. Er deckte Seine Arme bıs<br />

zum Handgelenk, Seine gesegneten Füße bis zum mittleren Teil<br />

zwischen dem Fuß <strong>und</strong> Knie.<br />

Es steht im Buch Schemail-i scherif von Imâm-ı Tirmüzî: “Es<br />

gefiel ihm ein Hemd zu tragen. Die Arme Seines Hemdes reichten<br />

bis zu Handgelenken. Sein Hemd hatte keinen Knopf auf den Armen<br />

<strong>und</strong> auf den Kragen. Seine Schuhe waren aus Leder <strong>und</strong> hatten ein<br />

Halsband <strong>und</strong> zwei Kubals. Kubal heißt Gürtel, ein Ende ist auf das<br />

Halsband genäht, dessen zweites Ende ist auf die Spitze des<br />

Schuhes genäht. Kubal geht zwischen zwei Zehen hindurch. Wenn<br />

man sich eine Kleidung <strong>und</strong> Schuhe anzieht, beachtet man die<br />

Sitten. Den Sitten zu widersprechen, wird als Anlaß angesehen,<br />

berühmt werden zu können. Man sollte es vermeiden, auf diesem<br />

Weg berühmt zu werden. Als Er nach Mekka ging, trug Er auf dem<br />

Kopf einen schwarzen Turban.”<br />

36) Er bedeckte mehrmals mit weißem - manchmal<br />

schwarzem-Trubantuch seinen Kopf <strong>und</strong> ließ das Ende eine Spanne<br />

lang auf die Schulter hängen. Sein Turban war weder groß, noch<br />

klein, sondern 3,5 Meter lang. Er hüllte Seinen Turban ohne<br />

Käppchen um. Manchmal trug Er ein paspeliertes Käppchen ohne<br />

Turban.<br />

37) Er ließ den Bräuchen in Arabien gemäß seine Haare über die<br />

Ohren bis zur Mitte wachsen, den übrigen Teil ließ Er ab schneiden.<br />

Er ölte seine Haare ein. Auf die Reise nahm Er auch Olivenöl in<br />

einer Flasche mit. Nachdem Er seine Haare eingeölt hatte, legte Er<br />

auf seinen Kopf zuerst das Turbantuch, dann setzte Er darauf sein<br />

Kopftuch an. Somit zeigte Er seine eingeölten Haare nicht.<br />

Manchmal ließ Er seine Haare lang wachsen <strong>und</strong> ließ sie über seine<br />

Brust von den beiden Seiten hängen. Am Tag, wo Er die heilige<br />

Stadt Mekka erobert hatte, ließ Er seine Harre auf dieser Weise auf<br />

seiner Brust hängen.<br />

38) Er trug Moschus oder andere Düfte auf Seine Hände, Seinen<br />

Kopf <strong>und</strong> Sein Gesicht, räucherte sich mit Kampferkraut <strong>und</strong> echtem<br />

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