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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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hereingelegt wurden <strong>und</strong> die Gebote <strong>und</strong> Verbote der islamischen<br />

Religion vernachlässigt haben.<br />

Es geht also hervor, der Islam ist in aller Hinsicht sehr makellos,<br />

vollkommen <strong>und</strong> entspricht den Bedingungen des<br />

ein<strong>und</strong>zwanzigsten Jahrh<strong>und</strong>erts, in das wir allmählich hineingehen.<br />

Er gebietet das Erlernen <strong>und</strong> das Praktizieren, verbietet aber die<br />

Faulheit, Dickfelligkeit. Er ist für Gerechtigkeit <strong>und</strong> kann als Gründer<br />

<strong>und</strong> Schützer der Ordnung angesehen werden, die von der<br />

europäischen Welt erst seit dem neunzehnten Jahrh<strong>und</strong>ert bestrebt<br />

wird. Dieses Kapitel ist nicht umfassend genug, eine gründliche<br />

Information darüber zu geben. In unserem Buch Endless Bliss<br />

[türkisch, englisch] gibt es für unsere Moslembrüder <strong>und</strong> Angehörige<br />

anderer Religionen über die Verhältnisse zwischen dem Islam <strong>und</strong><br />

der sozialen Ordnung ausführliche Information. Dieses Buch ist in<br />

dieser Hinsicht empfehlenswert.<br />

DIE CHARAKTERZÜGE EINES GUTEN<br />

MOSLEMS<br />

Islam heißt “Ergebung in den Willen ALLAHs, des Erhabenen<br />

<strong>und</strong> dadurch Frieden.” Der absolute Religionsgelehrte Ebu Hanife,<br />

Friede sei mit ihm, beschreibt den Islam als “sich dem Befehl<br />

ALLAHs, des Erhabenen fügen”.<br />

Wenn wir die Punkte, die oben erwähnt wurden, in Acht nehmen,<br />

können wir von selbst feststellen, welche Eigenschaften der gute<br />

Moslem besitzen muß. Darauf möchten wir nun etwas tiefer<br />

eingehen:<br />

Der Moslem hält seinen Körper <strong>und</strong> seine Seele rein. Wir<br />

sprechen vorerst von der körperlichen Reinheit:<br />

ALLAH, der Erhabene, wiederholt an vielen Stellen des heiligen<br />

Korans: “Ich mag die Sauberen.” Der Moslem betritt die<br />

Moscheen <strong>und</strong> Häuser nicht mit den Schuhen. Zuhause sind seine<br />

Teppiche <strong>und</strong> Möbel sauber <strong>und</strong> straublos. Jeder Moslem besitzt ein<br />

Bad. Seine Wäsche <strong>und</strong> seine Küche ist sauber, deshalb können<br />

Krankheitskeime bei ihm keinen Nährboden finden.<br />

Im Schloss Versailles, auf das die Franzosen sehr stolz sind, gibt<br />

es kein Bad.<br />

“Im Mittelalter brachte der Pariser seinen Nachttopf <strong>und</strong> seine<br />

Trinkwasserflasche am Morgen zur “Seine”, füllte seine Flasche mit<br />

Flusswasser <strong>und</strong> schüttete dann den Inhalt seines Nachttopfes in<br />

den Fluss, weil er zuhause keine Toilette hatte.” Diese Zeilen<br />

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