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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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worden sei, aus meine alten Religion auszutreten. Seine Bitte fand<br />

Gehör, das geistliche Licht auf seinem Gesicht ging aus. Aber an der<br />

Spitze seiner Peitsche glänzte es diesmal wie ein Lämpchen. Seine<br />

Angehörigen nahmen alle mit der Zeit den Islam an.<br />

76) In Medina lebte eine schöne Frau vom Stamm Banu<br />

Nedschdschar. Ein Geist, der sich in sie verliebt hatte, kam immer<br />

zu ihr. Eines Tages nachdem der heilige Prophet nach Medina<br />

gezogen war, sass dieser Geist vor dem Haus dieser Frau. Sie<br />

erkannte ihn gleich <strong>und</strong> fragte: “Warum kommst du nicht mehr zu<br />

mir?” Er sagte, dass der heilige Prophet den Ehebruch <strong>und</strong> alle<br />

anderen Übeltaten verboten habe.<br />

77) Die Götzendiener töteten beim Krieg Bir-i Maûne siebzig<br />

Moslems, indem sie ihr Wort brachen. Während sie Âmir bin<br />

Fühaira, der der alte Sklave von St. Ebu Bekr <strong>und</strong> einer von den<br />

ersten Moslems war, mit Bajonetten erstachen, hoben die Engel ihn<br />

vor den Augen der Götzendiener in den Himmel empor. Als der<br />

heilige Prophet davon hörte, sagte er: “Ihn haben die Engel des<br />

Paradies in das Leichentuch eingehüllt <strong>und</strong> seine Seele ins<br />

Paradies getragen.”<br />

78) Die Ungläubigen fingen Hubaib ibn Ady einen der Gefährten<br />

des heiligen Propheten, führten ihn nach Mekka <strong>und</strong> hängten ihn<br />

auf. Sie liessen ihn nicht vom Galgen herunter, damit sich die<br />

Ungläubigen, die ihn sahen, freuen konnten. Er blieb vierzig Tage<br />

lang aufgehängt. Seine Leiche verdarb nicht <strong>und</strong> stinkte nicht. Der<br />

heilige Prophet erfuhr es <strong>und</strong> schickte heimlich zwei heilige<br />

Gefährten Zübair ibn Awwam <strong>und</strong> Mikdâd ibn Eswed dorthin. Sie<br />

nahmen ihn vom Galgen herunter. Bei der Rückkehr nach Medina<br />

erreichten sie siebzig Reiter der Ungläubigen. Diese zwei Moslems<br />

liessen die Leiche von Habib los, um sich retten zu können. Die Erde<br />

verschlang Habib; er war verschw<strong>und</strong>en. Die Ungläubigen, die<br />

diesen Fall erlebten, gingen zurück.<br />

79) Saîd bin Muâz, Friede sei mit ihm, war beim Krieg Uhud <strong>und</strong><br />

fand dort den Ehrentod. Der heilige Prophet teilte mit, dass bei<br />

seinem Todesgebet siebzig tausend Engel anwesend waren.<br />

Während man sein Grab ausgrub, roch es dort nach Moschus.<br />

80) Im siebten Jahre nach der Auswanderung schickte der<br />

heilige Prophet dem Herrscher, Nedschaschie von Ätiopien, dem<br />

persischen Herrscher Hüsraw, Heraklius dem byzantinischen<br />

Gouverneur von Ägypten; Hâris, seinem Governeur von Damaskus<br />

<strong>und</strong> Semâme, dem Sultan von Umman, Briefe <strong>und</strong> forderte alle auf,<br />

in den Islam einzutreten. Obwohl die Botschafler die Sprachen der<br />

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