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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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etete der heilige Prophet, mit erhebten Händen. Obwohl im Himmel<br />

keine Wolke zu sehen war, kamen Wolken zusammen <strong>und</strong> noch<br />

während er mit seinen Händen sein Gesicht berührte begann es<br />

plötzlich, zu regnen. Der Regen dauerte einige Tage lang. Während<br />

er wieder auf der Kanzel predigte, kam derselbe Mann <strong>und</strong> sagte: “O<br />

Prophet des Erhabenen! Vom Regnen kommen wir fast um!” Da<br />

lächelte der heilige Prophet <strong>und</strong> betete: “O mein Schöpfer! Gib<br />

deine Gabe auch Deinen anderen Dienern!” Die Wolken<br />

verzogen sich.<br />

24) Dschabis ibn Abd-Allah, Friede sei mit ihm, erzählt: Ich war in<br />

Schulden <strong>und</strong> benachrichtigte den heiligen Propheten davon. Er<br />

kam in meinen Garten, ging dreimal um einen Haufen Datteln<br />

herum. Danach befahl Er mir: “Ruf deine Gläubiger! Sie sollen<br />

herkommen!” Jeder von ihnen bekam sein Recht. Und der<br />

Dattelhaufen verminderte sich nicht.<br />

25) Eine Frau schickte Ihm als Geschenk Honig. Er nahm den<br />

Honig an. Ihr leeres Gefäss schickte Er zurück. Aber bei der<br />

Rückkehr war das Gefäss mit Honig gefüllt. Daraufhin kam die Frau<br />

zu dem heiligen Propheten <strong>und</strong> sagte: “O Prophet des Erhabenen!<br />

Warum hast du mein Geschenk nicht angenommen? Was für eine<br />

Sünde habe ich denn begannen?” Der heilige Prophet sagte: “Dein<br />

Geschenk habe ich angenommen. Der Honig, den Du hast, ist<br />

ein Segen von ALLAH, dem Erhabenen, für dein Geschenk.”<br />

Diesen Honig aßen die Frau <strong>und</strong> ihre Kinder monatelang. Er<br />

verminderte sich niemals. Eines Tages goß man diesen Honig aus<br />

Unachtsamkeit in ein anderes Gefäß. Aus diesem Gefäß aßen sie<br />

den Honig zu Ende. Als der heilige Prophet darüber benachrichtigt<br />

wurde, sagte Er: “Wenn der Honig in dem Gefäß, das ich<br />

schickte, geblieben wäre, würden sie von ihm bis zum Ende<br />

der Welt essen <strong>und</strong> er würde sich niemals vermindern.”<br />

26) Ebu Hurejre erzählt: “Ich brachte dem heiligen Propheten<br />

einige Datteln. Ich bat Ihn darum, dass Er beten sollte, damit sie<br />

gesegnet werden. Er betete <strong>und</strong> sagte: “Nimm diese Datteln <strong>und</strong><br />

lege sie in die Tasche, die du aber bei Bedarf niemals<br />

ausschütteln darfst. Nimm die Datteln immer mit der Hand aus<br />

der Tasche.” Bis zum Kalifentum von St. Osman trug ich die<br />

Tasche mit Datteln Tag <strong>und</strong> Nacht immer bei mir <strong>und</strong> wir aßen<br />

immer davon. Sowie ich jedem von diesen Datteln anbietete, gab ich<br />

auch mengenweise Almosen aus diesen Datteln ab. Als St. Osman,<br />

Friede sei mit ihm, den Märtyrertod fand, gingen diese Tasche<br />

verloren.<br />

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