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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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Volk, das sich um ihn sammelte, W<strong>und</strong>er von ihm. Sowohl St. Moses<br />

als auch St. Jesus mußten W<strong>und</strong>er tun, damit sie die Richtigkeit<br />

ihres Prophetentums beweisen konnten. Diese W<strong>und</strong>er von ihnen<br />

wurden nur durch Gebot, Erlaub <strong>und</strong> Schaffung ALLAHs, des<br />

Erhabenen, verwirklicht. Es ist bedauernswert, dass Historiker<br />

mitteilen, dass St. Moses <strong>und</strong> Jesus selbst die W<strong>und</strong>er getan hätten.<br />

Jedoch konnten die Propheten, die Menschen wie wir waren, kein<br />

W<strong>und</strong>er selbst tun. Das W<strong>und</strong>er erschaft allein ALLAH, der<br />

Erhabene. Die Propheten sind eigentlich nur Darleger der W<strong>und</strong>er<br />

des Erhabenen.<br />

ALLAH, der Erhabene, offenbarte den heiligen Koran als das<br />

größte W<strong>und</strong>er, das er für Muhammed, Friede sei mit Ihm, erschuf.<br />

Der heilige Koran ist ein bedeutendes Buch, das mit höchster<br />

Deutlichkeit ein göttliches W<strong>und</strong>er ist. Trotzdem verlangten die<br />

Araber von Muhammed, Friede sei mit Ihm, dass vor ihren Augen<br />

ein Buch vom Himmel herabgesandt wurde, oder dass er einen Berg<br />

zum Gold machte. Im heiligen Koran wird dieses Thema<br />

folgendermaßen angeschnitten: “Sie sagen zwar: ‘Wenn ihm<br />

nicht ein W<strong>und</strong>erzeichen [die ein Zeichen für das Prophetentum<br />

von Muhammed, Friede sei mit Ihm, sind wie die Tischdecke von<br />

Jesus, Friede sei mit ihm <strong>und</strong> der Stock von Moses, Friede sei mit<br />

ihm] von seinem Schöpfer herabgesandt wird, so glauben wir<br />

ihm nicht.’ ‘Mein Geliebter, sprich: “W<strong>und</strong>er zu tun ist nur in<br />

ALLAHs Macht; [ER erschafft alles, wie Er will <strong>und</strong> in der Zeit, wann<br />

Er will. Diese zutun, bin ich unfähig.] ich bin nur ein offenk<strong>und</strong>iger<br />

Warner. Vor seiner Qual.’ Genügt es ihnen denn nicht (als<br />

W<strong>und</strong>er), dass dir die Schrift wie der Koran geoffenbart worden<br />

ist, welche ihnen vorgelesen wird. Sie enthält Barmherzigkeit<br />

<strong>und</strong> Ermahnung für gläubige Menschen.” (die Sure Ankebût,<br />

Vers 51-52). Also das größte W<strong>und</strong>er von Muhammed, Friede sei<br />

mit Ihm, ist der heilige Koran. ALLAH der Erhabene sagt es doch im<br />

48. Vers, der obenerwähnten Sure dem Inhalt nach zu denen, die<br />

behaupten: “Das sei nicht ALLAHs Buch, es sei von Muhammed<br />

selbst niedergeschrieben worden.” Er hat so kein Anlass zu einer<br />

solchen Verdächtigung gegeben. Hiermit bestätig ALLAH, der<br />

Erhabene, dass Muhammed keine solche Macht hat, ein solches<br />

Buch niederschreiben zu können <strong>und</strong> dass der heilige Koran von<br />

Ihm selbst geoffenbart wurde. ALLAH, der Erhabene, bevorzugte<br />

dass Sein Prophet kein lesen, <strong>und</strong> schreiben konnte. Während Er<br />

Muhammed, Friede sei mit Ihm, auswählte, wollte ER damit den<br />

Menschen erkennen lassen, dass nur ALLAH, der Erhabene, den<br />

heiligen Koran offenbaren kann. In den Interpretationsbüchern gibt<br />

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