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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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verschiedenen Länder nicht erlernt hatten, konnten sie doch beim<br />

Eintritt in ein fremdes Land, die betreffende Sprache sprechen.<br />

81) Zaid ibn Hârise, einer der Gefährten des heiligen Propheten<br />

war auf einer langen Reise. Sein Maultierführer, den er gemietet<br />

hatte, wollte ihn in einem öden Ort töten. Er bat ihn um Erlaubnis <strong>und</strong><br />

verrichtete ein Gebet von zwei Rek’as (Gebetseinheiten). Dann hob<br />

er seine Hände auf <strong>und</strong> flehte ALLAH, dem Erhabenen, dreimal an:<br />

“Yâ Erchamar-rachimiin! (O der Allbarmherzige!)” Nach jedem<br />

Wort wurde die Stimme “Töte ihn nicht!” gehört. Der Maultiertreiber<br />

trat hinaus, im Zweifel, dass draussen jemand sei <strong>und</strong> trat wieder<br />

hinein. Bei seinem dritten Eintritt kam ein Reiter mit einem Schwert<br />

herein <strong>und</strong> ermordete den Maultiertreiber. Danach drehte er sich<br />

nach Zaid <strong>und</strong> sagte: “Während du mit dem Gebet: “Ya<br />

Erchamar-rachimiin” (O Allerbarmer!) begannst, war ich im siebten<br />

Himmel, beim zweiten erreichte ich den ersten Himmel, bei dem<br />

dritten war ich schon bei dir.” So merkte er, dass diese Person ein<br />

Engel war.<br />

82) Sefina, ein Gefährte des heiligen Propheten, stand immer zu<br />

seinen Diensten. Bei einem Krieg gegen die Byzantiner entfernte er<br />

sich von den Soldaten <strong>und</strong> wurde von den Ungläubigen gefangen.<br />

Während er befreit wurde <strong>und</strong> zurückging, traf er einen furchtsamen<br />

Löwen. Sefina sagte ihm, dass er ein Diener des heiligen Propheten<br />

sei <strong>und</strong> erzählte, was ihm passiert war. Daraufhin berührte der Löwe<br />

Sefinas Kleider, Gesicht <strong>und</strong> Augen. Er entfernte sich nicht von ihm,<br />

damit die feindlichen Soldaten ihn kein Schaden antaten. Erst als sie<br />

die islamischen Soldaten erreicht hatten, kehrte er zurück.<br />

83) Einer namens Dschehdschâhi Gaffâri rebellierte gegen den<br />

Kalifen St. Osman, Friede sei mit ihm. Den gesegneten Stock, den<br />

der heilige Prophet immer in der Hand hielt, zerbrach er auf seinem<br />

Knie. Nach einem Jahr bekam er an seinem Knie die Krankheit<br />

namens Karbunkel. Wegen dieser Krankheit fand er den Tod.<br />

84) St. Muawije, Friede sei mit ihm, kam von Damaskus<br />

anlässlich der Pilgerfahrt nach Mekka <strong>und</strong> wollte die Kanzel des<br />

heiligen Propheten nach Damaskus bringen, um ihr Segen zu<br />

erreichen. Als man diese Absicht in die Tat umsetzen wollte, fand<br />

eine Sonnenfinsternis statt. Es wurde dunkel <strong>und</strong> die Sterne<br />

erschienen. Daraufhin verzichtete er auf diesen Wunsch.<br />

85) Bei einem Krieg fiel ein Auge von Ebu Katade, Friede sei mit<br />

ihm, heraus, <strong>und</strong> blieb an seiner Wange hängen. Er wurde zu dem<br />

heiligen Propheten gebracht. Er legte sein Auge mit Seinen<br />

gesegneten Händen in seine Stelle <strong>und</strong> betete: “O mein Schöpfer!<br />

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