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Ihlâs Stiftung Band – 3, ISLAM und CHRISTENTUM - Hakikat Kitabevi

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unter den Moslem solche auf, die den Christen Böses antaten? Ja,<br />

solche gab es auch. Aber sie waren nicht so viel <strong>und</strong> sie waren<br />

solche, die sich weder über Gebote noch Verbote des Islams im<br />

Klaren waren. Diese machten sich zum Sklaven ihrer Eigensucht<br />

<strong>und</strong> wurden selbst von den Moslems bestraft. Kein vernünftiger<br />

Moslem, der die Vorschriften unserer Religion gut erfahren hatte,<br />

gehorchte ihnen. Diese Typen, die keine islamischen Kennzeichen<br />

mehr als ihren islamischen Namen hatten, taten nicht nur den<br />

Christen Gewalt an, sondern auch den Moslems. Ihre Handlungen<br />

haben mit dem Islam nichts zu tun. Der 166. heilige Vers der Sure<br />

Nisa (Die Weiber) im heiligen Koran lautet:<br />

Siehe diejenigen, welche nicht glauben <strong>und</strong> Unrecht tun,<br />

nicht wird ALLAH ihnen verzeihen <strong>und</strong> nicht leitet ER sie des<br />

Weges.<br />

Wenn man die Bücher für die Koranauslegung durchliest, so<br />

sieht man ein, ALLAH, der Erhabene gebot, mit allen mitleidig <strong>und</strong><br />

verzeihend unzugehen, dem Übeltäter zu vergeben, immer<br />

liebenswürdig, sanfmütig <strong>und</strong> mit guten Worten zu handeln, sich bei<br />

jeder Angelegenheit immer fre<strong>und</strong>schaftlich mit anderen zu<br />

verständigen. Dass der heilige Prophet immer den Frieden predigte,<br />

dass er auch diejenigen, die ihm widerstanden, mitleidig<br />

behandelte, berichten die Geschichten der ganzen Welt.<br />

Und nun möchten wir Sie mit einigen Beispielen konfrontieren,<br />

aus denen es hervorgeht, wie sehr sich die unglücklichen Christen<br />

fürchteten, die zum ersten Mal in ein islamisches Land kamen,<br />

zumal die christlichen Geistlichen, die all diese erwähnten<br />

Tatsachen ignorieren, den Islam wie eine grausame, blutale<br />

Religion bekanntmachen <strong>und</strong> die christliche Jugend auf diese Weise<br />

ausbilden. Es ist auch bemerkenswert, wie sehr dieselben Christen<br />

erstaunt waren, als sie die Tatsache erfahren haben. Die folgenden<br />

Schriften sind den diesbezüglichen Büchern der Christen<br />

entnommen. Frau Georgina Max Müller, die eine Zeit lang in<br />

Istanbul lebte, erzählt in ihren ‘Letters from Constantinople’<br />

(Briefen von Istanbul) [1] :<br />

“In der Schule, wurde uns eingeprägt, dass die Moslems<br />

grausam <strong>und</strong> besonders die Türken barbarisch seien. Es war für<br />

mich unbeschreiblich, wie ich mich damals fürchtete <strong>und</strong> traurig<br />

wurde, als ich davon hörte, dass mein Sohn, der im<br />

Aussenministerium tätig war, nach Istanbul ernannt wurde. Jedoch<br />

[1] Dieses Werk wurde 1315 (n.Chr. 1897) veröffentlicht.<br />

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