Projektbereich D Lugscheider, Erich 383 Projektbereich D ... - SFB 289
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<strong>Projektbereich</strong> D<br />
<strong>Lugscheider</strong>, <strong>Erich</strong><br />
416<br />
Im Anschluss an die Auslagerungsversuche wurden Benetzungsversuche durchgeführt.<br />
Dazu werden eine unbeschichtete Referenzprobe und eine beschichtete Probe nebeneinander<br />
gelegt. Auf diese Proben wird mittig eine Ronde aus HS 6-5-2 gelegt, die im<br />
Vakuum über einen Elektronenstrahl aufgeschmolzen wird. Der flüssige Stahl verteilt sich<br />
je nach Benetzbarkeit auf die beiden Proben. In Bild D-17a wird das Prinzip der Versuchsanordnung<br />
beschrieben. Bild D-17b zeigt, dass keine Benetzung der beschichteten Proben<br />
stattfindet. Man kann deutlich erkennen, dass das flüssige Metall sich auf der<br />
unbeschichteten Probe fast vollkommen verteilt hat. Eine schlechte Benetzungsfähigkeit<br />
der beschichteten Proben ist erwünscht. Von einer schlechten Benetzung kann man auf<br />
geringe Klebneigung im Thixoformingprozess schließen. Alle untersuchten Schichtsysteme<br />
wiesen diese schlechte Benetzung auf.<br />
Elektronen-<br />
strahl<br />
uncoated<br />
sample<br />
Bild D-17a: Prinzipskizze Benetzungsversuch<br />
HS 6-5-2<br />
1.2999<br />
Bild D-17b: Probe nach Benetzungsversuch<br />
coated<br />
sample<br />
HS6-5-2<br />
Kühlung<br />
vacuum<br />
chamber<br />
ZrSiO 4 –TS-<br />
Schicht<br />
Mit das wichtigste Kriterium für ein erfolgreich angepasstes Schichtsystem ist die Thermowechselbeständigkeit.<br />
Sie lässt sich in Thermowechseluntersuchungen simulieren. Der<br />
Thermowechseltest wurde wie folgt durchgeführt. Die zu untersuchende Probe wurde mit