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Projektbereich D Lugscheider, Erich 383 Projektbereich D ... - SFB 289

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<strong>Projektbereich</strong> D<br />

<strong>Lugscheider</strong>, <strong>Erich</strong><br />

462<br />

Kraft, F [kN]<br />

Soll-Spannung, U [V]<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

Versuchsverlauf des Stauchversuchs am IBF<br />

Wartezeit: 8,0 sec<br />

Stauchkraft<br />

Erwärmungssignal<br />

Stempelposition<br />

-60<br />

0<br />

252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264<br />

Messzeit während des Stauchens, ts [s]<br />

Bild D-52: Kraft-Weg-Diagramm der Stauchversuche mit Si3N4-Platten.<br />

Bild D-53 zeigt die Keramikplatten vor und nach den Stauchversuchen und zugehörige<br />

Rauhigkeitsmessungen der Oberfläche, die am IBF gemessen wurden.<br />

Bild D-53: Si3N4-Platte in der Stauchversuchsanlage (links) und gestauchter 100Cr6-<br />

Bolzen (rechts).<br />

Nach den ersten Stauchversuchen entstand ein Riss in der Stauchplatte, der geradlinig<br />

durch den Mittelpunkt der Platte verläuft (Bild D-54, oben rechts). Auf den gestauchten<br />

Stahlbolzen war jedoch kein Abdruck des Risses zuerkennen (Bild D-53); aus diesem<br />

Grund wurden die Stauchversuche mit derselben Platte bis zum Abbruch fortgesetzt.<br />

Sowohl die Oberflächenqualität der Stauchplatte als auch die der gestauchten Bolzen war<br />

hervorragend, wie die Rauhigkeitsmessungen belegen (Bild D-54). Der Ra-Wert der Si3N4-<br />

Platte vor Beginn der Versuche betrug 0,99 µm, nach 50 Versuchen wurde ein Ra-Wert<br />

von 1,82 µm gemessen. Ein Vergleich von Aufnahmen der Stauchplatte während der<br />

Versuche zeigt, dass Anhaftungen des Stahls sich bei den folgenden Versuchen zum Teil<br />

lösen; eine kontinuierliche Aufschweißung von Stahl wurde nicht beobachtet.<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Weg, s [mm]

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