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SIGNAL KV-Handbuch - SIGNAL IDUNA Vertriebspartnerservice AG

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Pflegeergänzung: das <strong>SIGNAL</strong> PflegeSchutz-Programm<br />

Mehr als 2 Millionen Menschen sind in Deutschland derzeit<br />

pflegebedürftig, davon sind über 300.000 unter 60 Jahre alt.<br />

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen – aber es ist einfach,<br />

sich frühzeitig abzusichern.<br />

Ob Krankheit oder Unfall – vieles kann zu einem Pflegefall führen.<br />

Und Sport-, Verkehrs- oder Haushaltsunfälle passieren ganz<br />

plötzlich. Viele Angehörige entscheiden sich dann dafür, ihre<br />

Liebsten zu Hause zu versorgen. Das ist gut gemeint, aber mit<br />

dieser Dauerbelastung sind viele schnell überfordert – physisch,<br />

psychisch und auch finanziell. Ein häuslicher Pflegedienst kann<br />

hier entlasten, wird aber von der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung<br />

nur zum Teil getragen. Auch bei einer stationären<br />

Pflege werden nicht alle Kosten übernommen und es verbleiben<br />

erhebliche Eigenbeteiligungen.<br />

Pflegebedürftigkeit – auch eine finanzielle Belastung<br />

Beispiel 1:<br />

Häusliche Pflege durch Pflegedienst 1)<br />

(3 einsätze täglich, Pflegestufe II)<br />

Monatliche Pflegekosten 2.350,00 €<br />

Gesetzliche Leistungen - 1.100,00 €<br />

Ihr monatlicher Eigenanteil = 1.250,00 €<br />

Beispiel 2:<br />

Pflege im Pflegeheim 1)<br />

(Pflegestufe III)<br />

Monatliche Pflegekosten 2.900,00 €<br />

Gesetzliche Leistungen - 1.550,00 €<br />

Ihr monatlicher Eigenanteil = 1.350,00 €<br />

Unvorstellbar, aber wahr<br />

8 Jahre Pflegebedürftigkeit können eine Eigenbelastung<br />

von rund 100.000 Euro oder mehr bedeuten.<br />

1) Die oben genannten Zahlen sind Beispiele und können je nach Situation und<br />

gewünschter Pflege auch höher oder niedriger sein.<br />

82 PFLEGEVERSICHERUNG<br />

Beim Bezahlen verlässt sich der Staat erst einmal auf Sie<br />

Bevor der Staat die Kosten für die Pflege übernimmt, stehen zunächst<br />

der Pflegebedürftige selbst und dann – je nach persönlicher Situation<br />

– auch der Ehepartner und die Kinder in der Pflicht.<br />

Wer muss für die Pflege aufkommen?<br />

Der Pflegebedürftige<br />

Aus laufenden Einnahmen, Vermögen<br />

Der ehegatte<br />

Aus laufenden Einnahmen, Vermögen<br />

Die Kinder<br />

Bei Überschreiten bestimmter Selbstbehalte<br />

Das Sozialamt<br />

Erst wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind,<br />

Die Absicherung im Pflegefall<br />

zahlt der Staat.<br />

Die nebenstehenden Beispiele zeigen: Die gesetzlichen Pflegeleistungen<br />

reichen im Pflegefall bei weitem nicht aus, um die tatsächlichen<br />

Kosten zu decken. Dabei ist es völlig egal, ob man über eine<br />

private oder gesetzliche Krankenversicherung pflege(pflicht)versichert<br />

ist.<br />

Deshalb ist eine ergänzende Pflegeabsicherung wichtiger denn je.<br />

Mit einer privaten Pflege-Zusatzversicherung wird die eigene Existenz<br />

– auch die der Angehörigen – im Pflegefall abgesichert.<br />

Pflegeschutz mit staatlicher Förderung<br />

Jetzt neu. Ab dem 1. Januar 2013 erhält jeder Versicherte ab 18 Jahren<br />

für eine staatlich anerkannte Pflege-Zusatzversicherung eine<br />

jährliche Förderung von 60 Euro (5 Euro im Monat). Die <strong>SIGNAL</strong> Krankenversicherung<br />

hat auch hier das passende Angebot.<br />

Baustein 1: der Fördertarif PflegeBAHR – für alle, die sich die staatliche<br />

Förderung sichern wollen.<br />

Baustein 2: das Upgradeprodukt PflegeBAHRPLUS – für alle, die<br />

noch mehr tun wollen.<br />

Die konkreten Leistungen von PflegeBAHR und PflegeBAHRPLUS<br />

finden Sie auf Seite 78.<br />

Weitere Absicherungsmöglichkeiten<br />

Das <strong>SIGNAL</strong> PflegeSchutz-Programm bietet weitere Möglichkeiten<br />

der Pflegeabsicherung. Aufeinander aufbauend bieten die Tarife<br />

PflegeUNFALL, PflegeSTART, PflegePLUS und PflegeTOP für jeden<br />

Bedarf das richtige Angebot. Details zum PflegeSchutz-Programm<br />

finden Sie ebenfalls auf Seite 78.<br />

Unser Tipp: Möglichst in jungen Jahren eine Pflege-Zusatzversicherung<br />

abschließen. Nur so kann der Lebensstandard bis ins hohe Alter<br />

gesichert werden.

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