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Der Tapeverband am Sprunggelenk als technischer Bestandteil zur ...

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zw. äußere Bandagen ihren Effekt nach Belastung unterschiedlicher Dauer und<br />

Intensität verlieren bzw. keinen stabilisierenden Vorteil gegenüber der<br />

Kontrolle ohne Bandage besitzen. Die Quintessenz fast aller dieser Arbeiten ist,<br />

dass der <strong>Tapeverband</strong> letztendlich keine vorbeugende Maßnahme hinsichtlich<br />

einer Gelenkverletzung darstellt.<br />

Trotz der limitierten klinischen Studien in Bezug auf den<br />

verletzungspräventiven Effekt von sprunggelenksstabilisierenden<br />

Tapeverbänden, äußerte SITLER 1992 die Vermutung, dass Tape durchaus einen<br />

signifikant präventiven Einfluss habe.<br />

Eine sehr häufig zitierte<br />

prospektive, randomisierte<br />

Studie, welche an 2562 US-<br />

College-Basketballspielern von<br />

Garrick JD et al. (1973)<br />

ausgewertet wurde, möchte<br />

belegen, dass die Spieler mit<br />

<strong>Tapeverband</strong> deutlich seltener<br />

Verletzungen erleiden, <strong>als</strong> jene<br />

ohne <strong>Tapeverband</strong>. Zu<br />

kritisieren ist bei dieser Arbeit<br />

das Fehlen der genauen Diagnosen. Es werden keinerlei Angaben über Art und<br />

Schweregrad der Verletzung gemacht. Ferner, wird keine Unterscheidung<br />

zwischen Spielstärke, Fitness, Position und bis zum Eintreten der Verletzung<br />

<strong>am</strong> Stück abgeleistete Spielzeit des einzelnen Athleten getroffen.<br />

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