Der Tapeverband am Sprunggelenk als technischer Bestandteil zur ...
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2.3 Häufige Verletzungen des Fußes bei Hochspringern<br />
Verletzungen im Leistungssport sind, so akut sie auch oft erscheinen mögen, in<br />
den meisten Fällen Resultat einer chronischen Überbelastung. Hochspezifische<br />
Trainingsmuster, die in einer speziellen Disziplin zum Erfolg führen sollen,<br />
stellen ebenfalls ein hochspezifisches Belastungsprofil mit den entsprechenden<br />
Verletzungen dar. So spielen verletzungspräventive Maßnahmen insbesondere<br />
im Leistungssport, wo die konditionellen Kapazitäten des Körpers ausgereizt<br />
werden, eine wichtige Rolle. Die Vorbeugung von Verletzungen kann in höheren<br />
Leistungsklassen mit Leistungssteigerung gleichgesetzt werden, da jede<br />
Verletzung eine Auszeit vom Training bedeuten kann. Im Allgemeinen lassen<br />
sich fünf Hauptmechanismen aufstellen, die den individuellen Schwellenwert<br />
für Verletzungen beim Hochspringer herabsetzen (s.Abb.).<br />
Schlecht absorbierender Bodenbelag<br />
Überbelastung, Ermüdung<br />
Un<strong>zur</strong>eichende physische Vorbereitung<br />
Schlechte Technik<br />
Anatomische Prädisposition<br />
<strong>Der</strong> elastische Hartgummibelag (Tartan) ist auf Sportanlagen mittlerweile zum<br />
Standard geworden. Er ist durch seine Elastizität schockabsorbierend und<br />
energiekonservierend (federnd) und zeigt auch nach langem repetetiven<br />
Gebrauch keine Unebenheiten in seiner Oberfläche. Durch diese Qualitäten hat<br />
er den Beton- und Aschenbelag abgelöst. Das im Hochsprung geläufige<br />
Schuhwerk (Spikes) ist, ähnlich wie das der Sprinter, ungepolstert. Sicherlich<br />
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Sprungverletzungen